Mariensingen in der Pfarrkirche in Mönchberg
Anspuchsvolle Chorsätze zum Ave Maria
Der Gemischte Chor Mönchberg mit der Vorsitzenden Andrea Orth lud am Sonntag, 10. Mai 2015 zu einem besonderen Konzert in die Pfarrkirche Johannes der Täufer ein.
Marienverehrung
hat zu jeder Zeit zu neuen Liedern und Chorsätzen angeregt. Das Repertoire des Gesangvereins schöpft aus Werken von Richard Schäfer (Ave Maria - dich lobt Musica), Franz Xaver Engelhardt 1861-1924 (Ave Maria – Wenn ich ein Glöcklein wär), Josef Gruber 1855-1933 (aus den Marienmyrthen Op. 138: Ave Maria - Still schon sinkt die Sonne) und Wolfgang Rattler (Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft).
Noch junge Musik stammt aus der Feder von Manfred Bühler, geb. 1957 (Sancta, sancta Maria). Mit dem sehr anspruchsvollen Chorsatz des Ave Maria von Gerhard Siegl (Dozent für Kirchenmusik in Regensburg) aus dem Jahr 2002 forderte die Chorleiterin Nicole Steininger von ihren Sängern hohe Leistungen.
Himmlische Stimmen
Doch vor allem Anna-Lena Orth und Theresa Bauer zogen die Herzen mit ihren hellen klaren Stimmen in den Bann, als sie sangen: Wenn ich ein Glöcklein wär.
Erfreulicherweise ließen sich viele Menschen aus den Nachbarorten zu dem Konzert locken. Sie genossen es auch, mit Begleitung durch die Organistin Christina Breunig, die alten Lieder: Es blüht der Blumen eine, Ave Glöcklein läutet still und Maria Maienkönigin selbst zu singen.
Diakon Peter Ricker hatte die Gebete zusammengestellt und führte durch die Andacht. Er fesselte die Zuhörer mit persönlichen Eindrücken zur Marienverehrung.
Spende für die Renovierung der Wendelinus-Kapelle
Am Ende des eindrucksvollen Konzerts sah Kirchenverwalter Werner Weis bestätigt: `Ein Gebet singen´ heißt `doppelt beten´. Er bedankte sich bei allen Beteiligten, v.a. dass mit diesem Genuss zusätzlich etwas Gutes getan wird: Die Spenden werden für die Renovierung der Wendelinus-Kapelle eingesetzt.
Autor:Astrid Lurz aus Mönchberg |
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