Erstkommunionkinder stellen sich vor
Individuelle Gestaltung in gemeinschaftlichem Wirken
Schon eilen die Wochen im Neuen Jahr und die Termine für die Feiern der Ersten Heiligen Kommunion rücken immer näher. Die beliebten Gruppenstunden, in denen viel Wert darauf gelegt wurde, dass die Kinder persönlich auf die Botschaft Jesu vorbereitet werden, können leider nicht in der bewährten Form stattfinden. Besonders beliebt war es doch mit selbstgebackenem Brot das Abendmahl mit Freunden nachzuvollziehen, den Sinn des Brotbrechens und die Feier der Eucharistie zu verstehen. Die jungen Familien bleiben jedoch nicht untätig, sondern setzen sich in vielfältiger Weise selbst dafür ein, den Kindern die Begeisterung für den Glauben und die Glaubensgemeinschaft zu vermitteln. Erläuterungen von Pfarrer Franz Leipold, Hilfen aus den Unterlagen der Diözese und die eigenen Erfahrungen in der Gestaltung von Kindergottesdiensten sind die Säulen dieser Vorbereitung. Nun stellten sich die Kinder den Kirchengemeinden vor. Jeder Gottesdienst war individuell gestaltet und machte die persönliche Einbeziehung der Kinder deutlich. Mit großem Selbstbewusstsein sprachen sie ihre Gedanken und Gebete ins Mikrofon. Es war zu spüren, wie wichtig die Kirche vor Ort und die Möglichkeit des persönlichen Engagements im eigenen Umkreis ist. Hier ist enger Zusammenhalt zu spüren. So wählten die Kinder in Sommerau/Hobbach einen großen Baum als Symbol der Verbundenheit, in Röllbach fühlen sie sich mit Jesus in einem Boot sicher und in Mönchberg stehen zwei große Kerzen für Jesus als Licht der Welt. Vielleicht gerade weil die Bedürfnisse der Einzelnen wichtig genommen werden und für die individuelle Entfaltung und persönliche Beteiligung besondere Möglichkeiten eröffnet werden, ist in der erweiterten Pfarreiengemeinschaft St. Wendelinus und St. Laurentius das Gefühl der gegenseitigen Wertschätzung und der Zusammengehörigkeit immer mehr zu spüren.
Astrid Lurz für die PG St. Wendelinus und St. Laurentius
Autor:Astrid Lurz aus Mönchberg |
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