Seniorenfasching 2019 in Mönchberg
Im Pfarrheim war was los - die Stimmung war famos.
- Klaus Miltenberg wollte doch "nur emol läse"
- Foto: Astrid Lurz
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Im vollbesetzten Pfarrheim St. Wendelinus in Mönchberg konnte Lioba Aufschneider am 28.02.2019 rüstige Senioren und solche, die es werden wollen, mit Helau begrüßen. Für den richtigen Ton und den Tusch zur rechten Zeit sorgte Markus Kempf und brachte die Menschen zum Mitsingen und Schunkeln. Bei Kaffee und leckeren selbst gebackenen Kreppeln und Kuchen kam schnell gute Stimmung auf. Gleich zu Beginn tanzten die 19 kleinen Piccolos in roten und blauen Kostümen über die Bühne. Lampenfieber war keines zu spüren, die Performance hatten sie schließlich schon für die bunten Abende perfekt einstudiert. Lucia Heider konnte partout nicht ihren Schlüssel finden, wusste sich aber Rat beim Heiligen Antonius zu holen. GottseiDank versteht der den Mönchberger Dialekt. Der Schlüssel steckte ganz brav - im Schloss! Dietmar Bauer – der Eckbäck – hatte so einige Anekdoten aus dem letzten Jahr in Reimform gebracht. Auch Selbst-Betroffene konnten herzhaft darüber lachen. Klaus Miltenberger wollte eigentlich nur „emol in Ruh´ läse“. Doch dazu hatte er keine Chance, denn Lucia wollte sich „emol mirrem unnerhalde“ – doch ganz ohne Nomen! Sie schafften das tatsächlich sehr ausführlich. Wer hat mitgezählt, wie oft sie „emol“ verwendet haben? Es waren über 100! Pfarrer Franz Leipolds Bericht wurde mit Hochspannung erwartet. Denn im vergangenen Jahr war er zum ersten Mal „Reiseleiter“ einer Frauenwallfahrt! Was er da so alles erlebte toppte seine Erfahrungen der traditionellen Männerwallfahrten. Währenddessen hatte Hanni Stapf und ihr bewährtes Küchenteam leckeren Wurstsalat und heiße Würstchen vorbereitet. Leib und Seele waren damit bestens versorgt.
Astrid Lurz
PGR Mönchberg
Autor:Astrid Lurz aus Mönchberg |
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