Kirchenverwaltung Mönchberg

Gosbert Ackermann 30 Jahre ehrenamtlich im Dienst der Kirche

Nach dreißig Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in der Kirchenverwaltung wurde Gosbert Ackermann verabschiedet und für seinen unermüdlichen Einsatz geehrt. Im Rahmen des Jahresabschlussgottesdienstes überreichte Pfarrer Franz Leipold die Ehrenurkunde des Bistums Würzburg und die höchste Auszeichnung der Diözese: die Ehrennadel. In der Kirchenverwaltung steht jedes Mitglied in Verantwortung für das Gelingen von Vorhaben und deren gesicherte Finanzierung.
Als im November 1988 die Kirchenverwaltung neu gewählt wurde, war noch H.H. Hubert Sikora Vorsitzender und Pfarrer in Mönchberg. Gosbert Ackermann war mit seinem Fachwissen und seiner beruflichen Erfahrung als Schreiner ein Segen für die Pfarrgemeinde. Das alte Schulgebäude von 1805, in dem in den 60er Jahren noch katholische Schwestern die Mönchberger Kinder betreuten, sollte abgerissen und erneuert werden. Für die schon laufenden Planungen konnte er guten Rat geben. Als Pfarrer Sikora starb, führte der neue Pfarrer für Mönchberg und Röllbach, Franz Leipold, das Vorhaben weiter, so dass das Pfarrheim St. Wendelinus am 17.11.1991 eingeweiht werden konnte. Auch für die große Renovierung des Kirchengebäudes war sein Fachwissen nötig, sowie für Ausbesserungen an der Wendelinuskapelle und dem alten Pfarrhaus. Gosbert Ackermann war und ist ein Mann der Tat. Wenn der Holzwurm sich durch die Heiligenfiguren frisst oder Türen klemmen, weiß er was zu tun ist. Pfarrer Franz Leipold formulierte treffend: Egal wo seine Hilfe gebraucht wurde, wenn etwas zu richten war – Gosbert Ackermann war da. Obwohl auch nach den Neuwahlen mit der Tochter Simone dem Gremium der Kirchenverwaltung eine ausgezeichnete Fachkraft zur Verfügung steht, hat Gosbert Ackermann seine Hilfsbereitschaft weiter zugesichert. Kirchenpfleger Werner Weis bedankte sich bei ihm mit einem Geschenk der Kirchenstiftung und überreichte eine Urkunde der Pfarrgemeinde.

Astrid Lurz, 01.01.2019