Friedensdekade 2024
Erzähl mir vom Frieden
Alljährlich im November ist die Friedensdekade ausgerufen. „Selig sind, die Frieden stiften“ heißt es und so wurde das ökumenische Friedensgebet in der Pfarrkirche in Mönchberg ausgerichtet. In diesem Jahr erzählten Menschen, wie sie Bedrohung und Ängste erlebt haben. Und sie erzählten hier, wie sie Menschen gefunden haben, die ihnen Hilfe, Mitgefühl und Sicherheit geboten haben. Ganz aktuell und hautnah musste man den Bericht einer jungen Mutter mit ihren Kindern empfinden, die im Kirchenasyl in Eschau von den Menschen vor Ort große Hilfe bekommen hat, als ihnen Abschiebung, Gewalt und große Gefahr für ihre Gesundheit drohte. Sie sind nun in der Gemeinde, in der Schule und in der Kirche integriert.
Tief berührt sangen die Besucher Taizé-Lieder bei Kerzenschein in der Pfarrkirche von Mönchberg. Sie hörten Bibeltexte, Predigt und Gebete. Das Kreuz vor dem Altar wurde mit jeder Fürbitte, mit jedem Segenswunsch um eine Kerze heller. Pfarrerin Romina Englert und Gemeindereferentin Annette Sobań hatten die meditative Stunde, die Nacht der Lichter, gemeinsam mit dem Team für Ökumene vorbereitet. Aus verschiedenen Orten kamen die Menschen, Alt und Jung, um für Frieden zu beten. Am Ende trug jeder Besucher das Hoffnungslicht mit einer Kerze nach Hause.
Astrid Lurz, PGR St. Wendelinus
Autor:Astrid Lurz aus Mönchberg |
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