Fulminanter Auftakt auf dem Weg zur Zielgeraden
Alphornklänge in der Wendelinuskapelle
Rudi Schreck, Ekkehard Schäfer und Alfred Scholz spielten ein Benefizkonzert in der und für die Wendelinuskapelle auf ihren wunderbaren Alphörnern. Sie bewiesen, dass sich der Klang der Berge auch in eine kleine Kapelle fügen kann, wenn die Musiker ihrer Instrumente beherrschen. Vor allem mit getragenen Stücken kamen sie am besten mit dem Echo der Wände zurecht. Inzwischen haben die Musiker ihre Blastechnik so verfeinert, dass sie auch schnelle Läufe auf dem schwierigen Instrument beherrschen, doch darauf verzichteten sie in dem kleinen Raum. Die Auswahl der Stücke war gut auf die Situation abgestimmt. Um das zu sehen und zu hören, füllte sich der Raum schnell mit Besuchern, alle Plätze waren besetzt. Und nach einer Stunde forderten sie immer noch Zugaben, bis sie beim Abendlied: Kein schöner Land in dieser Zeit“ sogar mitsingen durften. Martin Bauer hatte einen guten Griff getan, als er „Die Langhölzer“ fragte, ob sie die Bemühungen um das 280 Jahre alte Gebäude unterstützen würden. Ein kleines Geschenk aus den Händen des Kirchenpflegers Werner Weis, sollte den Musikern die Freude über ihren Beitrag vermitteln. Martin Bauer organisiert auch die folgenden 5 Veranstaltungen in der und für die Wendelinuskapelle. Jeweils mittwochs und sonntags gibt es Konzerte, Vorträge und sogar ein Kapellen-Kabarett. Die Spenden werden verwendet für die kürzlich abgeschlossene Innenrenovierung durch den Kirchenmaler Christoph Betzwieser. Die neuen Farben an Altar, Kanzel, Empore, den Wänden und vor allem die aufgefrischten Deckengemälde bestechen von Harmonie und Schönheit. Davon konnten sich schon etliche Besucher überzeugen.
PS: Dieser Bericht ist aus der Ferne entstanden. Aber mit Hilfe moderner Technik konnte ich mich vom Gelingen der ersten Veranstaltung der mit Herzblut vorbereiteten Veranstaltungsreihe auch aus 400km Entfernung überzeugen und war so beeindruckt, dass ich nicht anders konnte, als die Freude darüber weiter zu geben.
Astrid Lurz, Pfarrgemeinde Mönchberg
Autor:Astrid Lurz aus Mönchberg |
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