Magere Ernte für die Mönchberger Öbbelsammler
Mit der diesjährigen Sammelaktion können wir Mönchberger Öbbelsammlerinnen und Öbbelsammler nicht zufrieden sein. Das Ergebnis ist eines der schwächsten in den letzten 20 Jahren. Hauptursache für die schlechte Ernte war der trockene Sommer, in dem viele Äpfel vorzeitig von den Bäumen fielen und dann bis zum Erntetermin verfault waren.
Am 25. September begannen wir mit dem Lesen und waren in den folgenden vier Wochen nur zwölfmal im Einsatz. Dann waren bereits alle Apfelbäume, die uns zur Verfügung standen, abgeerntet. Das Ergebnis sind 688 Zentner (= 34,4 Tonnen). Wir erlösten damit 5.500 Euro. Nach Abzug der „Betriebskosten“ bleiben 5.100 Euro als Spende an die Katholische Kirchenstiftung Mönchberg.
In diesem Jahr waren 25 Öbbelsammler und Öbbelsammlerinnen aktiv dabei. Die höchste Beteiligung lag bei 18, die geringste bei 7 Personen. Im Durchschnitt beteiligten sich 13 Sammlerinnen und Sammler. Insgesamt leisteten wir 950 Stunden (inclusiv die Zeit der Schüttler) ehrenamtlichen Einsatz.
Wir sagen Danke
Wir bedanken uns auch in diesem Jahr bei allen, die uns wieder großzügig unterstützt haben: bei den Baumbesitzern, bei Werner Müller für den großen Hänger, bei Familie Link vom „Hofstadel“, bei Familie Eilbacher „Zur Einkehr“ im Klotzenhof, dei Familie Stapf Gasthaus und Metzgerei „Sonne“ in Schmachtenberg, bei Familie Weigl „Bäckerei“. Danke sagen wir an dieser Stelle unseren Traktorfahrern, allen voran Josef, dem Cheffahrer. Herzlichen Dank an Ursula, Renate und Hannelore für die tolle Versorgung bei unseren Kaffeepausen. Zum Schluss noch ein großes Dankeschön an unseren Chef Lothar. Alle haben sie dafür gesorgt, dass die diesjährige Saison wieder reibungslos abgelaufen ist. Hoffen wir auf ein erfreulicheres Ergebnis im kommenden Jahr!
Autor:Rudolf Heinrich aus Mönchberg |
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