Mönchberger Öbbelsammler
60 Tonnen Äpfel für den guten Zweck
Noch im Juli/August in diesem Jahr waren wir Mönchberger Öbbelsammler und Öbbelsammlerinnen sehr besorgt, ob sich die Serie der letzten Jahre, alle zwei Jahre eine geringe Apfelernte,
fortsetzen würde. Doch mit fortschreitendem Sommer wurde immer klarer: Es gibt einige Äpfel auf
den Bäumen der Streuobstwiesen rund um Mönchberg. So begannen wir erst genau mit
Herbstbeginn mit dem Sammeln. In den folgenden sieben Wochen bis zum 5. November waren wir
an 15 Tagen im Einsatz. Die Schüttler waren nochmal an weiteren 15 Terminen vormittags
unterwegs.
Insgesamt beteiligten sich 29 Öbbelsammler und Öbbelsammlerinnen, durchschnittlich waren 15
fleißige Helfer dabei. Es wurden von uns rund 1350 Stunden ehrenamtlich geleistet. Das
Durchschnittsalter der dieses Jahr aktiven Sammlerinnen und Sammler beträgt 72,7 Jahre.
Das Ergebnis unserer Arbeit kann sich sehen lassen. 1200 Zentner (= 60 Tonnen) konnten wir
abliefern. Über den Reinerlös von rund 8000 Euro kann sich die Katholische Kirchenstiftung
Mönchberg freuen. Diese Summe reicht, um die große Rechnung für das Heizöl für Kirche,
Pfarrheim und Pfarrhaus zu begleichen.
Dank an unsere Unterstützer
Unser Dank gilt auch in diesem Jahr unseren Unterstützern. Zuerst müssen die Eigentümer der
Apfelbäume genannt werden, darunter auch ein Besitzer am Klotzenhof. Vielen Dank allen, dass
wir die Äpfel ernten durften. Werner Müller vom Aussiedlerhof hat uns auch dieses Jahr wieder seinene großen Hänger zur Verfügung gestellt. Dieser war bei dem feuchten Herbst besonders wichtig.
Herzlichen Dank dafür! Bei Familie Link im „Hofstadel“ waren wir eingeladen und konnten einige
gemütliche Stunden als Ausgleich für die geleistete Arbeit verbringen. Wir bedanken uns ganz
herzlich. Auch bedanken wir uns bei Familie Stapf vom Gasthaus „Sonne“ für verschiedenes
freundliches Entgegenkommen. Nicht vergessen sind natürlich die süßen und immer wilkommenen
Kaffeestückchen von der Bäckerei Weigl. Vielen Dank dafür!
Auch in unseren eigenen Reihen haben wir einigen Helfern zu danken. Josef war oft mit seinem
eigenenTraktor und Hänger dabei. Renate bereitete die leckeren „Worschtweck“ und besorgte die
süßen Stücke, Ursula kochte zu jedem Termin genügend Kaffee mit und ohne Koffein. All das hat
sehr zu den unterhaltsamen und lustigen Kaffeepausen beigetragen. Für diese Zusatzleistungen ist
die gesamte Truppe besonders dankbar. Zu guter Letzt bedanken wir uns bei unserem Chef Lothar.
Er hatte in diesem Jahr wirklich keinen leichten Job. Er musste immer wieder Bäume ausfindig machen, die anzufahren und zu ernten es sich gelohnt hat. Er hat es toll gemeistert.
Die Ausbeute in dieser Saison war leider nicht überwältigend, trotzdem war es wieder eine schöne
und auch erfolgreiche Aktion.
Rudolf Heinrich
Autor:Rudolf Heinrich aus Mönchberg |
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