MARIA 2.0
PILGERN FÜR REFORMEN
Maria 2.0 beging den Gedenktag der heiligen Maria Magdalena unter dem Motto
#wirbewegen mit einer bundesweiten Pilger-Aktion.
Die Reformbewegung Maria 2.0 hat den Gedenktag von Maria Magdalena am 22. Juli zum Anlass genommen, um wieder einmal dem dringenden Bedarf nach Veränderungen öffentlich Ausdruck zu geben – aber auch, um ein spirituelles Gemeinschaftserlebnis zu ermöglichen.
Deutschlandweit waren an diesem Tag Menschen unterwegs um im Geiste der Maria Magdalena zu pilgern.
Aus den verschiedensten Ecken Deutschlands schalteten sich Teilnehmende morgens zu einer gemeinsamen Online-Andacht zu. Im Gebet „Schritt-für-Schritt“ wurde den Reformanliegen eine Stimme verliehen – am Ende entließ der Reisesegen alle an ihren Orten auf einen guten Weg.
Im Pfarrheim in Stockstadt traf sich eine Gruppe der Maria 2.0–Bewegung im Bistum Würzburg/Untermain um gemeinsam die Filmbiografie Maria Magdalena von Garth Davis anzuschauen.
Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen begaben sich die Teilnehmer*innen, in Begleitung eines Fernsehteams des Bistums, auf den Weg am Main entlang nach Kleinostheim.
Zwischen Gesprächen und Impulsen mit den Teilnehmenden wurde auf dem Weg immer wieder Halt gemacht, um sich mit der Erzählung von Maria Magdalena am Ostermorgen zu beschäftigen und sie auf das eigene Leben und den eigenen Glauben zu übertragen.
Denn wie Maria Magdalena sind wir alle gefragt, berufen und gesendet.
In Kleinostheim gestaltete die Gruppe Maria 2.0 den Abendgottesdienst der Gemeinde mit ausgesuchten Texten zu Maria Magdalena mit.
Beim Weinfest von KAB und KJG im Pfarrgarten Kleinostheim fand der Maria Magdalena Tag einen fröhlichen Ausklang.
Edeltraud Hann
Autor:Edeltraud Hann aus Mömlingen |
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