Rochustag in Volkerbrunn
Volkersbrunn feiert Rochustag
Festlich feierten die Volkersbrunner am 16.08., gemeinsam mit Gläubigen aus den umliegenden Ortschaften, ihren Kirchenpatron, den Hl. Rochus.
Mit den Klängen von „Je vous salue, Marie“ stimmte der Rochus-Chor die Gemeinde auf den Gottesdienst ein, der von Pfr. Martin Wissel gemeinsam mit Pfr. Waldemar Kilb zelebriert wurde.
Auch die in der Pfarreiengemeinschaft vor ihrem Ruhestand wirkende Pastoralreferentin Margret Reis, ist der Einladung zum Patrozinium nach Volkersbrunn gefolgt und brachte ihre wertvollen Gedanken zum Rochusfest mit.
Ihrer Ansprache legte sie das Gleichnis vom Weltgericht zu Grunde und nahm insbesondere Bezug auf die Werke der Barmherzigkeit. Sie beleuchtete den Hl. Rochus sowohl als den Helfenden, der sich ganz und gar in den Dienst der Armen stellte, gleichzeitig aber auch als den Bedürftigen, da er selbst erkrankte und in Gefangenschaft genommen wurde. Margret Reis wies damit auch auf unsere eigene erforderliche Wahrnehmung der Bedürftigkeit hin, die mit deren Erkenntnis zu einer Hoffnung führen könne, dass sich Gottes guter Wille durchsetze bzw. Liebe und Gerechtigkeit über den Hass siege.
Mit den mutmachenden Worten und Beispielen für die kleinen Werke der Barmherzigkeit gibt sie den Gläubigen Ansporn, Gutes in ihrem Alltag zu tun.
Der Gesang des Rochus-Chores, unter der Leitung von Michaela Markert, sowie das feierliche Orgelspiel, trugen zu einem festlichen Gottesdienst bei.
Im Anschluss sorgten die Mitglieder des Chores wieder für das leibliche Wohl der Gäste im Dorfgemeinschaftshaus.
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen für ihr Mühen, denn so konnte auch dieser Festtag wieder gebührend gefeiert werden.
Text: Alexander Langguth
Autor:Andreas Schmitt aus Leidersbach |
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