Metzgerinnung

Erfreuliches zur Frühjahrsversammlung der Metzgerinnung

Die Metzgerinnung Miltenberg-Obernburg traf sich zur alljährlichen Frühjahrsversammlung im Gasthaus „Goldner Engel“ Laudenbach. Über die Anwesenheit der Hälfte der Mitglieder freute sich der Obermeister Josef Neuberger aus Bürgstadt besonders. Neben den üblichen Regularien der Versammlung gab es auch einiges Erfreuliches zu berichten. In diesem Jahr konnte die Innung 2 neue Mitglieder in ihren Reihen aufnehmen. Das sind Benny Geis, der die Metzgerei Saemann in Faulbach übernommen hat und Steffen Urich aus Bad König, unserem Nachbarlandkreis. Die Verantwortlichen freuen sich über das Vertrauen und die Unterstützung.
Außerdem konnten Glückwünsche zur bestandenen Meisterprüfung gleich 3 jungen Menschen überbracht werden. Diese sind:
- Angie Markert aus Großwallstadt. Nach erfolgreichem Abschluss als Verkäuferin, anschließend als Fleischerin (Ausbildungsbetrieb war jeweils die Metzgerei Schüssler in Erlenbach), erarbeitete sie sich noch den Meisterbrief. Ihre Ziele danach, sich in anderen Betrieben weiterzuentwickeln, setzt sie direkt um. Momentan arbeitet sie in einem größeren Betrieb in Straubing, danach geht es in eine Metzgerei nach Nürnberg.
- Lisa Zwiesler aus Altenbuch, hat im elterlichen Betrieb Fleischereifachverkäuferin gelernt. Nachdem sie alle erforderlichen Bedingungen erfüllt hat, konnte sie am Kurslehrgang mit anschließender Meisterprüfung erfolgreich teilnehmen.
- Philipp Friedrich aus Bischbrunn. Auch er konnte nach der Ausbildung zum Fleischer (Ausbildungsbetrieb war die Metzgerei Saemann in Faulbach) erfolgreich den Meisterkurs abschließen. Er ist weiterhin in der Metzgerei Saemann tätig.
Als Anerkennung ihrer Leistungen erhielten Sie ein Geschenk von der Innung. Den jungen Meistern ihres Handwerks wünscht die Metzgerinnung Miltenberg-Obernburg alles erdenklich Gute, viel Erfolg und Freude im Berufsleben sowie privat.
Wir empfehlen jungen Menschen: Entscheidet euch für eine Ausbildung zu Fleischereifachverkäufer/in oder Fleischer/in. In unserer Branche gibt es Vielseitigkeit, Kreativität, Flexibilität, Verantwortung, Weiterbildungen und sichere Arbeitsplätze. Es wäre doch schade, wenn solche Berufe nicht mehr reizvoll sind, denn auch in der Zukunft hat das Handwerk goldenen Boden und wird immer bestehen können.
(Karin Berberich für die Fleischerinnung Miltenberg-Obernburg)