Polizeibericht
Main-Spessart | Achtung Wildwechsel - Vier Wildunfälle mit Rehen binnen 24 Stunden
Pressebericht der PI Marktheidenfeld vom 29.09.2023
Von Donnerstagmorgen bis Freitagmorgen wurden Beamte der Polizeiinspektion Marktheidenfeld zu insgesamt 4 Wildunfällen auf den Straßen im Dienstbereich gerufen. Die Wildunfälle ereigneten sich in den Abend- und frühen Morgenstunden. Zwei Tiere überlebten den Zusammenprall nicht.
Ein Reh wurde am Donnerstagmorgen tödlich verletzt, nachdem es mit einem Auto kollidierte. Der 51-jährige Fahrer eines Mercedes fuhr gegen 06:15 Uhr aus Zimmern kommend in Richtung Roden, als das Tier die Fahrbahn kreuzte.
Am Donnerstagabend, gegen 21:30 Uhr, überquerte ein Reh die Fahrbahn, als eine 43-jährige Fahrerin eines Ford von Rettersheim kommend in Fahrtrichtung Lengfurt unterwegs war. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Nach dem Zusammenprall flüchtete das Tier.
Eine 46-Jährige befuhr die Staatsstraße 2315 von Hasloch kommend in Fahrtrichtung Kreuzwertheim als am Donnerstagabend gegen 23:00 Uhr ein Reh die Fahrbahn überquerte. Der Blechschaden wird mit insgesamt 1.000 Euro beziffert. Das Tier lief weiter.
Nicht überlebt hat ein Reh den Zusammenstoß mit einem Mercedes in der Nacht zum Freitag. Ein 52-jähriger Autofahrer hatte das Tier gegen 02:15 Uhr mitten auf der Fahrbahn zwischen Karbach und Birkenfeld erfasst. Der Sachschaden am Pkw beläuft sich auf rund 500 Euro.
Die Polizei bittet Autofahrer insbesondere in den Abend- und frühen Morgenstunden bremsbereit und gerade dann, wenn Verkehrszeichen auf erhöhten Wildwechsel hinweisen, mit reduzierter Geschwindigkeit zu fahren. Sollte es trotz aller Umsicht zu einem Wildunfall gekommen sein, sichern Sie die Unfallstelle und melden den Unfall umgehend bei der Polizei.
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