Neujahrsempfang 2025 des Marktes Kleinheubach
Aktiv gestalten und Ideen umsetzen

- Foto: Katharina Ziegler
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Über 300 Gäste aus Kleinheubach, u. a. aus Firmen, Kommunalpolitik, Vereinen und Organisationen sind der Einladung von Bürgermeister Thomas Münig im Namen des Marktes Kleinheubach zum traditionellen Neujahrsempfang gefolgt. In seiner Ansprache gab er einen Rückblick auf das vergangene Jahr und stellte die wichtigsten Aufgaben für 2025 vor.

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In seinem kleinen Auszug aus 2024 erwähnte Thomas Münig u. a. die zweite Messe „Die Alleskönner“ für Handwerksbetriebe im Hofgarten und die entstandene Idee einer Ausbildungsmesse für soziale Berufe, den Beschluss für einen gemeinsamen Brunnenbau mit der Energieversorgung Miltenberg Bürgstadt sowie den Beschluss des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes, die Durchführung der kommunalen Wärmeplanung und das Sportstättenkonzept. Damit Kleinheubach auch weiterhin stark bleibt, hat die Kommune auch 2025 ein großes Arbeitspaket.
Trotz großer Herausforderungen ist Kleinheubach gut aufgestellt und geht seine Aufgaben konsequent an. »Unsere Vorhaben, die wir eigenständig umsetzen können, laufen im selbst gesteckten, ambitionierten Zeitrahmen. Nur wer aktiv gestaltet kann auch die Richtung bestimmen“ betonte der Bürgermeister und forderte dazu auf „Wir Kleinheubacher sollten weiterhin, jeder an seiner Stelle aktiv gestalten! Die Bereitschaft hierfür erfahre ich an vielen Stellen.“
2025 wird seitens der Kommune weiter in die Infrastruktur investiert werden. Sie wird sich dem Thema Klimaneutralität und Versorgungssicherheit stellen, das ehrenamtliche Engagement durch die Vereinsförderung weiter stärken und sich für gute Zukunftschancen der Kinder in den Kindertagesstätten, der Schule und in der Freizeit einsetzen.
Er appellierte an seine Gäste langfristig zu denken und nicht den Verführern des Augenblicks zu vertrauen. Als Gesellschaft könne man ausschließlich gemeinsam die anstehenden Aufgaben lösen. Dazu brauche es Menschen mit Ideen und es braucht Menschen, die Ideen umsetzen. „Haben Sie 2025 Ideen, haben sie immer Menschen an ihrer Seite, die zusammen mit Ihnen die Ideen umsetzen.“
„Lohnt es sich die Tür zu öffnen? Perspektiven fürs neue Jahr.“

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In seinem Vortrag „Lohnt es sich die Tür zu öffnen?“ machte Pfarrer Geißlinger auf zwei der wichtigsten Türen Gottes aufmerksam: Die verschlossene Tür des Paradieses die zeigt, dass es keinen Weg zurück aus der Verantwortung gibt und die Tür vom Stall zu Bethlehem, die für alle offen steht und ausdrückt, dass alle Menschen gleich wertvoll sind. Er wies darauf hin, dass die Mächtigen der Welt oft versuchen diese Tür zu zuschieben und die Menschen an der Tür zum Garten von Eden rütteln. Er betonte, dass es in Kleinheubach großartiges Engagement gibt, dass von neuen Personen mitgestaltet werden kann, jedoch auch Verantwortung bedeute. Viele seien heutzutage oft von der Politik enttäuscht, jedoch könne jeder im Kleinen und in Kleinheubach etwas schaffen, mitbestimmen, mitgestalten und erleben. Seine Botschaft: Türen zu öffnen lohnt sich - für Chancen und gemeinsames Handeln, ganz besonders in Kleinheubach.

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Feierlich umrahmt wurde der Neujahrsempfang durch die stimmungsvollen musikalischen Darbietungen des Blasorchesters Main-Dreiklang unter der Leitung von Erich Rachor. Zudem bot der Neujahrsempfang einen würdigen Rahmen für die Ehrungen und Auszeichnungen von 77 Personen.



Autor:Verwaltungsgemeinschaft Kleinheubach aus Kleinheubach |
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