540.000 Euro zur Stärkung der Region
Regionalmanagement-INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN erhält Förderbescheid

Förderbescheidübergabe v.l.n.r.: Katarina Martino (Projektmanagerin, ZENTEC/INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN) ), Klaus Ulrich (Ministerialdirigent, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie) Andrea Grimm (Projektmanagerin ZENTEC/INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN),Thorsten Stürmer (Geschäftsführer, ZENTEC/INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN) | Foto: (c) StMWi/A.Schmidhuber
  • Förderbescheidübergabe v.l.n.r.: Katarina Martino (Projektmanagerin, ZENTEC/INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN) ), Klaus Ulrich (Ministerialdirigent, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie) Andrea Grimm (Projektmanagerin ZENTEC/INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN),Thorsten Stürmer (Geschäftsführer, ZENTEC/INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN)
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Die Regionalmanagement - INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN erhält im Rahmen einer dreijährigen Projektförderung 540.000 Euro. Ministerialdirigent und Leiter der Abteilung Landesentwicklung Klaus Ulrich überreichte am 18. Juli im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in München den Förderbescheid an die INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN.

Der Freistaat Bayern fördert vier Projekte der INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN auf Grundlage der Förderrichtlinie Landesentwicklung (FöRLa) mit einer Summe von 540.000 Euro:

Die seit 2019 laufende regionale Imagekampagne „Wo, wenn nicht hier“ wird weiterentwickelt um die Zielgruppe Schülerinnen und Schüler. Durch den neuen Fokus sollen gezielt Informationslücken zur Unternehmenslandschaft am Bayerischen Untermain geschlossen und frühzeitige Einblicke in mögliche Ausbildungsberufe gegeben werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit Schulen und Lehrkräften werden die Fachkräfte von morgen bereits heute mit neu entwickelten Formaten gezielt angesprochen.

Erneut wird ein Projekt der Regionalen Fachkräfteallianz am Bayerischen Untermain gefördert. Ziel des Projekts „Stark in die Zukunft - Resiliente Unternehmen für die Region“ ist die Förderung einer resilienten Unternehmenskultur am Bayerischen Untermain durch Sensibilisierung der Unternehmen. In Form von unterschiedlichen Informations- und Vernetzungsangeboten erhält die regionale Wirtschaft Unterstützung beim Wettbewerb um die „besten Köpfe“.

Mit dem Projekt „Zentren stärken“ soll insbesondere der Einzelhandel am Wirtschaftsstandort Bayerischer Untermain unterstützt werden. Dieses Teilprojekt wurde von der INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN in enger Zusammenarbeit mit der IHK Aschaffenburg entwickelt.

„Die Vernetzung der lokalen Akteure in einem regionalen Bündnis soll Synergien bündeln und innovative Maßnahmen anstoßen. In einem gemeinsamen „ZentrenBUendnis“ liegt der Schlüssel zur Stärkung der Region Bayerischer Untermain für die Herausforderungen der kommenden Jahre.“, unterstreichen die beiden Geschäftsführer der ZENTEC GmbH, Marc Gasper und Thorsten Stürmer.

Bisher einmalig in Bayern ist die Kooperation der Regionalmanagement-INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN mit dem Regionalen Planungsverband Bayerischer Untermain. Die Zusammenarbeit der beiden Institutionen soll einen wichtigen Beitrag zur praktischen Umsetzung der Empfehlungen des Regionalen Mobilitäts- und Siedlungsgutachtens (REMOSI) leisten.

Die INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN hat bereits zahlreiche Projekte von regionaler Tragweite im Rahmen der Regionalmanagement-Föderung umgesetzt. Der Schwerpunkt lag dabei in den vergangenen Jahren auf der Fachkräftesicherung (inkl. MINT-Nachwuchsförderung), dem Standortmarketing und der Vernetzung regionaler Akteure. Ziel war und ist es immer, die regionale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu fördern.

„Durch die Regionalmanagement-Förderung konnten am Bayerischen Untermain strategische Maßnahmen auf den Weg gebracht und nachhaltige Netzwerke geschaffen werden. Die erneute Förderung des Freistaats Bayern ermöglicht es unserer produktionsgeprägten Region, Krisensituationen vorzubeugen und Fachkräfte dauerhaft zu sichern. Neue Schwerpunkte liegen auf der Stärkung des innerörtlichen Einzelhandels durch innovative Maßnahmen sowie auf der Zusammenarbeit mit dem Regionalen Planungsverband Bayerischer Untermain“, so Marc Gasper und Thorsten Stürmer weiter.

Mit der Förderrichtlinie Landesentwicklung (FöRLa) unterstützt der Freistaat Regionalmanagement-Initiativen in ganz Bayern. Ziel ist die Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen, sowohl in strukturschwachen als auch Metropolregionen. In der aktuellen Förderperiode fördert das bayerische Wirtschaftsministerium nahezu flächendeckend über 65 Regionale Initiativen im Freistaat.

Autor:

Katarina Martino aus Großwallstadt

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