Gegen Populismus der CSU
Linke schickt Andreas Adrian erneut ins Rennen
Mit deutlichen Worten und einer klaren Botschaft wurde Andreas Adrian gestern einstimmig und ohne Gegenkandidatur als Direktkandidat der Linken im Wahlkreis Main-Spessart gewählt. Der Miltenberger Kreisrat, der bereits bei der letzten Bundestags- und Landtagswahl als Direktkandidat antrat, geht erneut ins Rennen.Der Großwallstädter nutzte die Wahlversammlung für eine scharfe Abrechnung mit den etablierten Parteien, allen voran der CDU/CSU und dem amtierenden Wahlkreisabgeordneten Alexander Hoffmann (CSU). „Während die Menschen im Wahlkreis unter steigenden Lebensmittelpreisen, explodierenden Mieten und stagnierenden Löhnen leiden, hat die CDU/CSU nichts Besseres zu tun, als mit rassistischer Hetze gegen Geflüchtete zu punkten. Das ist ein zynischer Versuch, von der eigenen Unfähigkeit abzulenken“, kritisierte Adrian.Kritik an Hoffmann und der Politik der UnionAdrian warf der Union vor, keine Antworten auf die drängenden sozialen Fragen zu haben. „Alexander Hoffmann und die CDU/CSU versuchen, die wahren Ursachen der Probleme zu verschleiern. Sie setzen lieber auf Angstmache und Sündenböcke, statt die neoliberalen Strukturen infrage zu stellen, die sie selbst geschaffen haben. Was haben sie getan, um die explodierenden Mietpreise zu bremsen? Wo sind die Maßnahmen, um die systematische Lohndrückerei in vielen Unternehmen zu stoppen? Die Antwort ist einfach: Nichts haben sie getan!“, so Adrian in seiner Brandrede.Der Linken-Politiker betonte, dass die Krise für viele Menschen längst Realität sei: „Wenn Familien sich fragen müssen, ob sie am Monatsende noch genug Geld für Lebensmittel haben, dann ist das eine politische Bankrotterklärung der herrschenden Parteien. Doch statt Lösungen zu präsentieren, treiben sie die Gesellschaft mit ihrer Spaltungspolitik weiter auseinander.“Klare soziale ForderungenAndreas Adrian will dem Wahlkreis eine klare linke Alternative bieten: „Wir stehen für bezahlbares Wohnen, für höhere Löhne und eine gerechte Verteilung des gesellschaftlichen Wohlstands. Und wir sagen ganz klar: Es braucht endlich ein Ende der neoliberalen Politik, die Reiche reicher macht und alle anderen im Stich lässt.“Besonders wichtig sei ihm, dass die Menschen nicht gegeneinander ausgespielt werden. „Es ist unanständig und verantwortungslos, Geflüchtete zum Feindbild zu machen, während Konzerne riesige Gewinne einfahren und die arbeitende Bevölkerung immer stärker unter Druck gerät. Diese Ablenkungsmanöver werden wir nicht durchgehen lassen“, erklärte Adrian unter dem Applaus der Versammlungsteilnehmer.Mit seiner erneuten Kandidatur will Adrian die Linke als soziale Stimme im Wahlkreis weiter stärken. „Ich trete an, um den Menschen eine echte Alternative zu bieten – eine, die ihre Probleme beim Namen nennt und sie nicht mit Phrasen abspeist. Die CDU/CSU hat bewiesen, dass sie kein Interesse daran hat, die Verhältnisse zu ändern. Wir schon“, so Adrian abschließend.Die Versammlung schloss mit großer Unterstützung für Adrian und seinem klaren Ziel, bei der Wahl im nächsten Jahr für einen Kurswechsel zu kämpfen. „Die Zeit ist reif für eine Politik, die die Menschen und nicht die Profite in den Mittelpunkt stellt“, sagte er kämpferisch.
Autor:Andreas Adrian aus Großwallstadt | |
+49 176 45798686 | |
andreas.adrian@die-linke-bayern.de |
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