Polizeiberichte vom 2.11.2014

Pressebericht der Polizeiinspektion Obernburg am Main für Sonntag, 02.11.2014

Blutgetränktes Verbandmaterial beschäftigt die Polizei
Großwallstadt, Lkr. Miltenberg - Blutiges Verbandsmaterial im Bereich des Lützeltaler Berges beschäftigte die Polizei am Samstagvormittag. Ein Spaziergänger hatte neben der Blutverunreinigung auch eine Taschenlampe und ein Handy aufgefunden.
Um zu klären, ob hier etwa eine Gewalttat vorlag oder Zusammenhang mit Halloween bestand, waren einige kriminalistische Ermittlungen der Beamten notwendig. Nachdem feststand, dass es sich tatsächlich um menschliches Blut handelte, wurde versucht, das Handy wieder in Gang zu bringen, was jedoch nicht gelang.
Zeitgleiche Recherchen bei der Integrierten Leitstelle am Bayerischen Untermain waren dann zielführend. Von dort wurde eine Person in der Nähe der Fundstelle ins Krankenhaus transportiert.
Der Wanderer, ein Mann aus dem benachbarten Hessen, war gestürzt, hatte eine stark blutende Kopfplatzwunde erlitten und wurde von seinen Begleitern erstversorgt. Offenbar blieben in der Hektik die Gegenstände an der Unfallstelle zurück.

Beleuchtung beschädigt
Sulzbach a.Main, Lkr. Miltenberg - Unbekannte haben am Freitagabend zwischen 20:00 und 21:00 Uhr, auf dem Gelände eines Anwesens in der Margarethenstraße Lampen beschädigt. Der Schaden an den Strahlern wurde mit 100 Euro angegeben.
Von den Verursachern liegen Aufnahmen vor, die derzeit noch ausgewertet werden.

Mit Mutters Roller unterwegs
Niedernberg, Lkr. Miltenberg - Ohne Wissen der Mutter unternahm ein 15-jähriger am Samstagnachmittag ein Tour mit deren Roller.
Gegen 17:20 Uhr wurde der junge Mann mit seiner Freundin im Bereich des Leerwegs angehalten. Er räumte auch gleich ein, dass er für das Fahrzeug keinen Führerschein besitzt und seine Mutter keine Kenntnis davon habe, dass er ihren Roller benutzt.

Pressebericht des PP Unterfranken vom 02.11.2014 - Bereich Untermain

Mit Pfefferspray und Elektroschocker attackiert - 49-Jähriger im Krankenhaus behandelt

KAHL AM Main, LKR. ASCHAFFENBURG. Einen größeren Einsatz der Alzenauer Polizei hat am Samstagabend die Mitteilung ausgelöst, dass auf dem Campingplatz eine Person angeblich beschossen und dabei verletzt worden sei. Glücklicherweise bestätigte sich dies nicht. Vielmehr stellte sich heraus, dass ein 49-Jähriger mit Pfefferspray und einem Elektroschocker angegriffen worden war. Der Mann wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, das er aber im Laufe der Nacht auf eigene Verantwortung wieder verließ. Unter dringendem Tatverdacht steht ein 53-jähriger, der während des Einsatzes jedoch nicht angetroffen wurde.

Eine Zeugin hatte sich um 20:35 Uhr über Notruf gemeldet und mitgeteilt, dass auf ihren Freund auf dem Campingplatz offenbar geschossen wurde. Sofort machte sich ein größeres Aufgebot der Polizei zu der genannten Örtlichkeit auf den Weg, die dann auch mit starken Polizeikräften umstellt wurde, da die Möglichkeit bestand, dass der Tatverdächtige sich dort noch aufhalten würde.

Der Verletzte hatte sich zu diesem Zeitpunkt am Ausgang des Campingplatzes aufgehalten und war dort von Rettungskräften medizinisch versorgt worden. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass keine Schusswaffe, sondern lediglich ein Pfefferspray und auch eine Art Elektroschocker im Spiel waren. Der Mann erlitt eine blutende Verletzung am Auge und wurde deshalb in die Uniklinik eingeliefert. Allerdings ließ sich der 49-Jährige in der Nacht noch auf eigene Verantwortung wieder entlassen.

Der mutmaßliche Täter war spurlos verschunden. Auf der Suche nach möglichen Waffen wurden auch Wohnwägen des Tatverdächtigen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg durchsucht. Diese mussten gewaltsam geöffnet werden. Waffen wurden dabei allerdings nicht aufgefunden. Gegen den 53-Jährigen aus dem Landkreis Aschaffenburg laufen jetzt Ermittlungen u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung.

Autor:

meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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