CSU Ortsverband sammelt für Flutopfer in Ahrbrück
Schwarzer Rückblick: Zeit, Gutes zu tun
Jahresschluss 2021 – Zeit für den Rückblick: Trotz Corona konnten im CSU Ortsverband Großheubach einige wenige Veranstaltungen durchgeführt werden. Darunter auch die Mitgliederversammlung im Januar, in der Delegierte und eine neue Vorstandschaft gewählt wurden – mit Abstand die kürzeste Jahreshauptversammlung, Dank Corona und guter Vorbereitung. Nachdem im Frühjahr Veranstaltungen praktisch nicht möglich waren, hieß es dann:
Sommer 2021 – Zeit für die „Großheubacher Sommeraktionen“: Erstmals wurde ein Sommer-Programm als Broschüre an alle Haushalte herausgegeben – sozusagen „Ferienspiele (nicht nur) für Erwachsene“. Breit gestreut waren die insgesamt 13 Angebote, die von Anfang August bis Mitte September sattfanden. Von der weinsinnigen oder der politischen Wanderung über Brunnen-, Turmuhren-, Kräuter-, Wald- und Orgelführungen bis hin zur Erste-Hilfe-Auffrischung war für alle Geschmäcker etwas dabei. Die Initiative dazu kam von CSU-Gemeinderätin Eva Arnold-Link; sie übernahm auch das Ansprechen vieler, die dann als Referentinnen und Referenten tätig waren. Bei allen Aktionen wurde der Unkostenbeitrag als Spende für die „Hebbocher Flutopferhilfe“ eingesammelt; auch die Referenten verzichteten dafür auf ihre Honorare. So kamen 690 Euro zusammen.
Herbst 2021 – Zeit für die Kerb: Wie schon „vor Corona“ beteiligte sich die CSU Großheubach wieder mit ihrem Biermobil am Kerbmarkt am 7. November. Im Ausschank war wieder Schwarzbier: zum alten, „vor Corona“-Preis, jedoch mit der Neuerung, dass 50 Cent pro frisch gezapftem Bier auf das Konto der „Hebbocher Flutopferhilfe“ gehen sollte. Auch durch prominente Ausschank-Unterstützung durch den neuen Pfarrer Christian Stadtmüller konnten – trotz bescheidenem Wetter – 206 Gläser verkauft und damit 103 Euro auf die Seite gelegt werden.
Winter 2021 – Zeit für die Abrechnung: Die 103 Euro wurden auf 110 Euro aufgerundet. Zusammen mit dem Geld aus den Sommeraktionen kamen so 800 Euro zusammen. Die CSU-Gemeinderäte, die sich auch schon alle am „Hebbocher Flutopferhilfe“-Aktionswochenende Anfang August bei der Wein-Verkaufsaktion aktiv beteiligt hatten, rundeten gemeinsam mit Bürgermeister Gernot Winter auf 1.000 Euro auf. Symbolisch wurde die Spende kurz vor Weihnachten am Brunnen vor dem Abendanz’schen Haus, dem Amtssitz des Großheubacher Bürgermeisters, übergeben. Das Geld fließt nach Ahrbrück im Ahrtal. Mit dieser Gemeinde ist Großheubach seit der Hochwasserkatastrophe im Juli freundschaftlich verbunden. Insgesamt konnten durch Aktionen verschiedener Vereine, Spenden von Privatpersonen und Firmen etwa 40.000 Euro an Spendengelder in Großheubach gesammelt und nach Ahrbrück überwiesen werden.
Autor:Gernot Winter aus Großheubach |
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