„Quo vadis, Adler?“ - CSU Großheubach diskutiert mit Bürgern Zukunft des Adler-Geländes
Wo noch bis vor gut einem Jahr das Gasthaus „Zum goldenen Adler“ stand, war vorübergehend die Bauleitung für das letzte Teilstück der Sanierung der Ortsdurchfahrt untergebracht und der Platz wurde als Lagerplatz für die Baustelle genutzt. Nun ist der Platz freigeräumt und auch der Spargel- und Erdbeerverkaufsstand zieht bald wieder an seinen angestammten Platz an die Erdbeerfelder zwischen Großheubach und Röllfeld um. Ein Teil des Ortskerns von Großheubach liegt dann brach.
Vielfältige Ideen
Was wird aus dem ehemaligen Adler-Gelände? Viele Großheubacher treibt diese Frage um. Daher lud der CSU Ortsverband die Bürgerinnen und Bürger zu einem Diskussionsabend in das neue Gasthaus „Zum goldenen Adler“ ein. Nach kurzer Begrüßung und Rückblick auf den bisherigen Werdegang des Geländes durch den CSU Ortsvorsitzenden Gernot Winter konnten die Anwesenden ihre Ideen vorbringen. An zwei Stellwänden wurden diese gesammelt. Die Ideen waren vielfältig, wie eine Wohnanlage für Jung und Alt (Mehrgenerationen-Wohnungen), Einfamilienhäuser, eine Café-Eisdiele, ein Treffpunkt für Jung und Alt. Nach dem Sammeln der Ideen wurde diskutiert. Einig war man sich, dass die Gestaltung ansprechend und einladend mit viel Grün sein sollte.
Die Sicht des Bürgermeisters
Auch Bürgermeister Günther Oettinger debattierte mit und hob hervor, dass die Gemeinde das Gelände mit großem finanziellen Aufwand erworben hat und es nun auch wieder einigermaßen kostendeckend verkauft werden müsse. Die Wünsche der Bürgerschaft seien sehr unterschiedlich und kaum miteinander vereinbar. Was letzten Endes realisiert wird, sei die Entscheidung des Gemeinderates. Daher dankte er abschließend dem CSU Ortsverband, da dieser Abend eine gute Gelegenheit für die Großheubacher war, ihre Ideen aktiv einzubringen und für die anwesenden Gemeinderäte aller Fraktionen, diese mit den Mitbürgern zu diskutieren.
Gernot Winter
Autor:Gernot Winter aus Großheubach |
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