Einbruch in Autohaus - 59-Jähriger auf der Flucht festgenommen - Ein Täter flüchtig
Pressebericht des PP Unterfranken vom 02.06.2016 - Bereich Untermain
GROßHEUBACH, LKR. MILTENBERG. Zwei Einbrecher drangen am späten Dienstagabend gewaltsam in ein Autohaus ein und brachen mehrere Schränke auf. Ein 59-Jähriger konnte durch die Polizei Miltenberg auf frischer Tat ertappt und nach kurzer Flucht festgenommen werden, dem zweiten Täter gelang die Flucht. Die weiteren Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Miltenberg.
Am späten Dienstagabend, gegen 23:45 Uhr, ging bei der Polizei Miltenberg die Mitteilung über einen Einbruchalarm in einem Autohaus im Auweg ein. Die sofort zum Einsatzort beorderte Streifenbesatzung, traf nach ihrem Eintreffen, bei der Überprüfung des Autohauses auf einen Tatverdächtigen. Dieser flüchtete in Richtung Staatsstraße und versteckte sich im hohen Gras einer angrenzenden Pferdekoppel. Die Ordnungshüter ließen sich jedoch nicht täuschen, forderten den Mann auf, die Flucht zu beenden und konnten ihn schließlich widerstandslos festnehmen. Anschließend brachten die Polizisten den 59-Jährigen aus dem Main-Kinzig-Kreis zur Dienststelle der Polizeiinspektion Miltenberg, dort verbrachte er die Nacht in einem Haftraum.
Wie die weiteren Ermittlungen der Miltenberger Polizei ergeben haben, drangen die Täter gewaltsam über ein Fenster in das Autohaus ein und brachen, auf der Suche nach Beute, mehrere Schränke auf. Durch das schnelle Eintreffen der Polizei, nach dem Eingang des Alarms, sind die Täter in ihrem Vorhaben gestört worden und flüchteten. Im Rahmen der Fahndung konnte im näheren Umfeld des Autohauses das Fahrzeug der Täter, ein grauer KIA aus dem Main-Kinzig-Kreis, sichergestellt werden. Der durch den Einbruch verursachte Sachschaden beläuft sich auf mindestens 2.000 Euro.
Der flüchtige Täter kann wie folgt beschrieben werden:
• ca. 175 cm groß
• ca. 50 Jahre alt
• kurze, mittelblonde Haare
Zeugen, die in der Tatnacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 09371/945-0 zu melden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand kann es nicht ausgeschlossen werden, dass sich der flüchtige Täter im Tatortbereich versteckt hatte und versuchte, per Anhalter weiter zu kommen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.