Seniorenbeirat Freudenberg
Freudenbergs Seniorenbeirat war aktiv
Freudenberg. Auch in Zeiten der Pandemie gab es bei der Mitgliederversammlung Anfang Juli im Sitzungssaal des Rathauses vielfältige Aktivitäten zum Wohle der Seniorinnen und Senioren zu verzeichnen. Eingeladen waren 54 Mitglieder, von denen erfreuliche 20 Personen ihr Interesse zeigten und erschienen waren, so Vorsitzender Hartmut Beil zur Eröffnung der Sitzung.
Bürgermeister Roger Henning dankte dem Beirat für seine Ideen und Anregungen und den tatkräftigen Einsatz der Aktiv-Bürger bei der Instandhaltung und Pflege von beliebten Plätzen im Stadtgebiet. Stellvertretender Vorsitzender Ralf Kern berichtete von zahlreichen Aktivitäten seit der Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr: Die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung von KEGL (Kochen – Essen – Genießen = Leben), von einem Versuch in der Kernstadt, „Schwätzbänkle“ zu kennzeichnen, auf denen man zum Gespräch miteinander eingeladen ist. Die Aktion soll fortgeführt werden, ausgeweitet auch auf die Ortsteile. Als besondere Veranstaltung bezeichnete Kern das Frühlingsfest, ein Seniorennachmittag, der im Advent wegen Corona ausfallen musste und nun im Mai stattfand. Neben den Programmpunkten Musik und Gesang bei Kaffee und Kuchen informierte an diesem Nachmittag der Leiter der Polizeidienststelle Wertheim, Matthias Jeßberger über mögliche Betrügereien wie den „Enkeltrick“ und falsche Polizisten.
Vorstandsmitglied Leo Rauch berichtete über die Arbeitseinsätze der Aktiv-Bürger bei der Neugestaltung des Platzes am Alten Schützenhaus. Weiter wurde am Rundweg um den Seepark die Sicht an den Ruhebänken freigeschlagen, der Schriftzug am Schiffsanleger neu gestaltet und das Gelände am sogenannten Seebrünnle gepflegt und instand gesetzt.
Als letzter Tagesordnungspunkt wurden die für das kommende Jahr geplanten Aktivitäten vorgestellt. So soll das Wirtshaussingen wieder aufleben, neue „Schwätzbänkle“ errichtet werden, ein Abend mit dem Film „Die Fünfziger in Freudenberg“ sowie der Seniorennachmittag als Frühlingsfest veranstaltet werden. Ein Mitglied stellte die vielfach verbreitete Unkenntnis von Bürgerinnen und Bürgern über die Möglichkeit von Anträgen auf amtliche Hilfe in sozialen Notlagen vor. Ein entsprechender Aufruf im Amtsblatt soll hier Abhilfe schaffen.
Autor:Ralf Kern aus Freudenberg |
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