Sonntag, 11. Juli 2021 in der Städtischen Musikschule Freudenberg
Viel Publikum beim „Tag der Musik“ !!
Mit einer Mischung aus „Sommerkonzert“ und „Tag der offenen Türe“ kamen am vorletzten Wochenende viele Besucher ins Schulzentrum nach Freudenberg.
Dass die Zuschauer die Räume der Musikschule hätten besichtigen dürfen, dazu wäre ein in Corona-Zeiten zu enges Gedränge entstanden, auch wurde auf den Verzehr von Kuchen u. ä. Speisen verzichtet. Schutzmasken waren nur in der Aula vonnöten, draußen nicht, und so blieben die Familienangehörigen und Besucher gerne teilweise stundenlang sitzen, um der Musik zu lauschen, die die verschiedensten Musikschüler in einem großzügigen Partyzelt mit perfekter Tontechnik darboten – man fühlte sich bei dem angenehmen Wetter fast wie im Urlaub. Getränke konnten jederzeit vom Förderverein der Musikschule erworben werden; die Mitwirkenden bekamen sie sogar geschenkt.
Im Wechsel sollten zwei „Bühnen“ bespielt werden, und so begann man in der Aula mit der Vorstellung der Unterrichtsbereiche „Schulchor“, „Musikalische Früherziehung“ (Lehrerin Natalie Hirsch), „Bläserklasse“ (Lehrer André Petrick), „Musikgarten“ sowie „Blockflöte“ (Lehrerin Dorothee Kern). In diesem Zusammenhang überreichte Bürgermeister Roger Henning der Preisträgerin des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“, Leonie Weimer, ein Geschenk. Die achtjährige Leonie hatte zuvor auf der Blockflöte einen Teil ihres Wertungsprogramms vorgespielt, für das sie einen ersten Platz errungen hatte.
Gleich ging es auf der „Pausenhof-Bühne“ weiter: die Blechbläser des Lehrers Johann Wolpold präsentierten ihr Können, ebenfalls das ganze Musikschul-Orchester. Holzblasinstrumenten-Lehrer A. Petrick stellte danach seine Schüler vor.
Zurück in die Aula fanden nur noch die Familien der Klavier-, Akkordeon- und Gesangsschüler der Lehrerinnen N. Hirsch und Larissa Morlang, so daß nach der Darbietung der Schlagzeugschüler des Lehrers Andreas Voigt und der Gitarrenschüler der Lehrer Rainer Kern und Roman Doubravsky auch die Vorstellung der Streichinstrumente (Lehrerin Christine Herrmann) im Hof stattfand. Cello-Klänge verursachten Gänsehaut, wie auch die eine oder andere Interpretation der anderen Musiker beim Publikum große Begeisterung auslöste.
So war es auch zum Abschluss des Konzerts, als eine nicht geringe Zahl an Pop-Sängerinnen ihren Auftritt hatte, meist solistisch. Musikschulleiter Michael Korn, der sie alle ausbildet, stellte dabei auch seine erwachsene Schülerin Andrea Hager vor, die im Jahr 2020 beim Deutschen Rock- und Pop-Preis, in 6 Kategorien ausgezeichnet wurde. Übrigens ihr erster Live-Auftritt !
Der Förderverein hatte jeden Musikschüler, der aufgetreten war, sowie die erwachsenen Helfer mit einem Gutschein der Freudenberger Eis-Bar belohnt.
Eltern konnten am Info-Stand der Musikschule Fragen über den Unterricht im nächsten Schuljahr loswerden oder ihre Kinder anmelden (übrigens noch bis September möglich unter Telefonnr. 09375/8278 oder per Mail).
Auch die Kooperationspartner der Musikschule, der Rauenberger Musikverein, die Freudenberger Stadtkapelle und die Chöre „Männergesangverein“ und „Belcanto“, waren mit Info-Ständen und engagierten Mitgliedern vertreten, die Fragen zur Mitwirkung im Musikleben beantworten konnten.
Gedankt werden soll besonders den Helfern im Hintergrund: den Hausmeistern Stefan Bartelt und Jensen Schmieg, dem Tontechniker Peter Rasch, der Fotografin Andrea Korn, den Eltern und Freunden, die beim Abbau halfen, der Stadtkapelle auch für die beiden Zelte und den Mitgliedern des Fördervereins für den Auschank.
gez. Dorothee Kern, Schriftführer Förderverein
Autor:Michael Korn aus Großheubach |
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