Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Otto-Rauch-Stift
Eigentlich hätten zum Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen der vergangenen 12 Monate auch deren Angehörige in das Otto-Rauch-Stift nach Freudenberg eingeladen werden sollen, wie es seit Jahren guter Brauch ist. Corona machte dies allerdings unmöglich. Aber dennoch haben sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit einem Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kapelle des Otto-Rauch-Stifts zusammen mit Diakon Michael Baumann zum Gottesdienst versammelt, um dabei der Verstorbenen zu gedenken, deren Namen dabei von Heimleiterin Monika Schäfer verlesen wurden. Für jeden Verstorbenen brannte auf dem Altar eine Kerze, zu der als besonderes Zeichen der Verbundenheit eine Rose gelegt wurde. Diese hatten Alltagsbetreuerinnen aus Gips gefertigt und bemalt. „Die Rose ist ein Zeichen der Liebe, der Dankbarkeit und der Wertschätzung. Sie steht aber auch für Gott, der die Liebe ist und bei dem unsere Verstorbenen für immer geborgen sind“ so Diakon Baumann bei seiner Ansprache. Diese Rosen wurden nach dem Gottesdienst unter das große Sandsteinkreuz vor dem Pflegeheim gelegt. Die Angehörigen erhielten zum Zeichen der Verbundenheit einen Brief mit zahlreichen Fotos von diesem Gottesdienst, verbunden mit der Einladung, eine dieser Rosen zu holen, um diese auf das Grab zu legen.
Autor:Seelsorgeeinheit Freudenberg aus Freudenberg | |
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