Gedenkgottesdienst im Otto-Rauch-Stift
Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen der vergangenen 12 Monate
Der Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen der vergangenen 12 Monate ist jedes Jahr ein wichtiger Termin im Caritaspflegeheim Otto-Rauch-Stift in Freudenberg. So haben sich am Samstag, 11. November viele Bewohner zusammen mit den Angehörigen und dem Personal in der Kapelle des Stifts zu diesem Gottesdienst getroffen, der durch die Gestaltung eine besondere Atmosphäre ausstrahlte. Am Altar lagen für jeden der Verstorbenen Sterne mit deren Namen, die von den Betreuungsassistentinnen des Hauses liebevoll gefertigt wurden. Diakon Michael Baumann, der den Gottesdienst vorbereitet und geleitet hat, deutete diese als Ausdruck unseres christlichen Glaubens. So wie die unzähligen Sterne zum Himmel gehören und auch dann noch leuchten, wenn sie längst erloschen sind, so gehören unsere Verstorbenen zum Himmel und damit zu Gott, wo sie für immer zu Hause sind. Auch ihr Licht leuchtet noch in unsere Herzen. Nach den vom Personal vorgetragenen Fürbitten, bei denen auch um den Frieden gebetet und der Opfer der Kriege gedacht wurde, nannte die Heimleiterin Marina Weimer die Verstorbenen beim Namen. Dabei wurde eine brennende Kerze zu den Sternen gestellt, „als leuchtender Gruß in die Ewigkeit und Zeichen unserer Hoffnung“, wie Baumann sagte. Weil Dankbarkeit das Gedächtnis des Herzens ist, wurde zum Schluss „Großer Gott wir loben dich“ angestimmt und kräftig gesungen. Ein Zeichen dafür, dass bei diesem Gottesdienst Trauer und Dankbarkeit die Herzen der Anwesenden bewegte, getragen von der hoffnungsfrohen Botschaft des Glaubens, der bei diesem Gottesdienst durch die ansprechenden Lieder, Texte und Gebete zum Ausdruck kam. Die Sterne durften von den Angehörigen mitgenommen werden.
Autor:Seelsorgeeinheit Freudenberg aus Freudenberg | |
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