Bundeswaldgesetz
CSU (AG) Umwelt begrüßt das Scheitern der Novellierung des Bundeswaldgesetzes
Die Arbeitsgemeinschaft Umwelt im CSU-Kreisverband Miltenberg bewertet das Scheitern der geplanten Novellierung des Bundeswaldgesetzes (BWaldG) als einen wichtigen Erfolg für die Länder und Waldbesitzer. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat bestätigt, dass der Entwurf aufgrund des Koalitionsbruchs und der damit verkürzten Legislaturperiode nicht weiterverfolgt wird.
Das Ende dieses ideologisch geprägten Gesetzesentwurfs unterstreicht die Bedeutung pragmatischer und ortsnaher Ansätze. Bayerns Wälder entwickeln sich dank erfolgreichem Waldumbau und Wiederaufforstung seit Jahren vorbildlich. Sie werden vielfältiger, widerstandsfähiger und naturnäher – ein Erfolg, der auch durch die vierte Bundeswaldinventur bestätigt wurde. Besonders im Spessart zeigt sich, wie Nachhaltigkeit vor Ort verantwortungsvoll umgesetzt werden kann, ohne zusätzliche Vorgaben aus Berlin.
Die CSU(AG) Umwelt kritisiert rückblickend das Vorgehen von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir scharf: „Er wollte mit dem Kopf durch die Wand – auf Kosten der Länder und der Waldbesitzer.“ Das Scheitern der Novellierung ist daher ein deutliches Zeichen dafür, dass föderale Strukturen und lokale Verantwortung unerlässlich für den Erfolg im Waldschutz sind.
Autor:Christian Schreck aus Eschau |
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