Bücherei Dammbach erhält "Lesezeichen"
1.000 € für Leseförderung
seit mehr als 15 Jahren unterstützt die Bayernwerk Netz GmbH Büchereien im Freistaat mit sogenannten "Lesezeichen" um den Zugang zu Bildungsressourcen zu verbessern und das Lesen in allen Altersgruppen zu fördern. Jedes Jahr erhalten mit dem Lesezeichen 50 Bibliotheken jeweils 1.000 € in Form eines Mediengutscheins zur Beschaffung neuer Bücher und Medien. Lesebegeisterte in Dammbach dürfen sich freuen, denn auch die katholisch öffentliche Bücherei ist unter den diesjährigen Preisträgern. Am Donnerstag, den 27. Juni 2024 hat Christine Pfaff, Kommunalbetreuerin des Bayernwerks, den Preis an Ramona Amrhein, Leiterin der Bücherei Dammbach, überreicht. Den Preis vergibt das Bayernwerk in Kooperation mit der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen der Bayerischen Staatsbibliothek und dem Sankt Michaelsbund jährlich an Bibliotheken in ganz Bayern.
Baustein für Bildung und persönliche Entwicklung
Das diesjährige Motto der Initiative lautet "LeseZeichen setzen" und verdeutlicht den Stellenwert von Bibliotheken in der Gesellschaft. Sie sind weit mehr als Orte der reinen Buch- und Medienausleihe. Bibliotheken können mehr! Sie schaffen Zugang zu Wissen und fördern den kritischen Umgang mit Medien. Mit ihrer Arbeit nehmen Bibliotheken eine bedeutende Rolle ein, wenn es darum geht, Bildung zeitgemäß und inklusiv zu gestalten, erläutert Christine Pfaff, Kommunalbetreuerin des Bayernwerks, und sieht die Bibliotheken als impulsgebende Bildungsinstitute.Die Bürgermeisterin Waltraud Amrhein begrüßte die Wahrnehmung und Auszeichnung der Büchereien als Orte der Begegnung und persönlichen Entwicklung: "Unsere Bücherei ist ein wichtiger Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen. Die Besucherinnen und Besucher finden spannende Inhalte, können sich gleichzeitig austauschen und voneinander lernen."
Ramona Amrhein von der Bücherei freute sich über den Preis: "Wir freuen uns darauf mit der finanziellen Unterstützung unser Angebot auszuweiten, es zeitgemäß zu halten und dadurch eine höhere Attraktivität für unsere Nutzerinnen und Nutzer zu gewinnen."
"Mit der Initiative unterstützen wir die Demokratieförderung in den Kommunen, indem wir die Orte fördern, die die Infrastruktur für geistiges Wachsen bilden. Die Bibliotheken ermöglichen mit ihrer engagierten Arbeit und ihrem Lernangebot die Teilhabe aller an gesellschaftspolitischen Diskursen. Alle in den Bibliotheken Engagierten setzen sich mit ihrer Arbeit ein Zeichen für die Relevanz gesellschaftlicher Bildungsangebote." erklärt Christine Pfaff bei der Übergabe.
Die Auszeichnung: Lesezeichen
Seit 2007 können sich öffentliche Büchereien in kommunaler oder kirchlicher Trägerschaft in Städten und Gemeinden bis 100.000 Einwohner um ein Lesezeichen bewerben. Kindergarten- und Schulbibliotheken sowie privat getragene Bibliotheken sind vom Bewerbungsverfahren ausgeschlossen. Die nächste Bewerbungsphase beginnt Anfang 2025. Die Gewinner aus diesem Jahr dürfen sich erst ab 2027 wieder bewerben. So steigen die Chancen auf die Förderung für andere Büchereien. Mehr Informationen finden Interessierte unter www.bayernwerk.de/leseförderung.
Bayernweite Leseförderung
Mit drei Projekten fördert die Bayernwerk Netz GmbH das Lesen junger Menschen in Bayern: Neben den Lesezeichen verleiht sie auch den Kinderbibliothekspreis damit werden jährlich die Bibliotheken ausgezeichnet die sich besonders für die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen einsetzen außerdem unterstützt das Energieunternehmen den Paul-Maar -Preis "Korbinian" der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur bei dem jährlich ein Nachwuchsautor oder eine Autorin ausgezeichnet wird. Insgesamt beläuft sich die jährliche Förderung von Büchereien durch das Bayernwerk auf 77.500 Euro
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