Marienandacht an der Stutzkapelle
- hochgeladen von Juliane Reichert
25 Frauen aus dem Bürgstädter Frauenbund haben sich am Montag,den 16. Septmber zu ihrer traditionellen Stutzwallfahrt auf den Weg gemacht. Nach einer kurzen Statio am Stutzparkplatz mit einer Impulsmeditation zum Thema: „Herbergen, auf dem Weg durch`s Leben“: Wohin kann ich mich bergen in Nöten, Erschöpfung, Leere....., um auszuruhen und Kraft, Mut, Klarheit zu schöpfen....? Welche Herbergen kenne ich, die sich als Ruhe-, Besinnung-, Schutzräume eignen?.....
Kirchen, Wallfahrtsorte sind solch besondere Herbergen, aber auch Menschen können Herberge sein, wenn sie ihre „Herzenstüren“ den Nöten der Menschen öffnen. Und viele tun es!!
Vor allem Maria ist uns eine mütterliche Herberge, wir wissen es von den vielen, seit Jahrhunderten gesammelten Votivtafeln: „Maria hat geholfen!“ in den Marienkapellen und -kirchen. Im scheigenden Gehen zur Herberge „Stutzkapelle“ wurden die Impulse vertieft, um dann in der gemeinsamen Andacht Maria mit Liedern und Gebeten zu grüßen, sie in dem großen Magnifikat zu preisen und ihr zu danken für ihre Zusage: „Mir geschehe“; weil sie dadurch für Jesus, unseren Erlöser und Bruder, zur Herberge geworden ist, ihn geboren hat und sie von ihm auch uns zur Mutter geschenkt wurde, der wir in den Fürbitten unsere eigenen Sorgen und die Nöte der Welt anvertrauen können – und um zu danken für immer wieder erfahrene Hilfe.
Die Begegnung im gemeinsamen Gebet fand im „Gasthaus Centgraf“ ihre Fortsetzung und ihren Abschluss in der Einkehr zum gemeinsamen Mahl in froher Runde.
Text: Judith Herweg
Foto: Juliane Reichert
Autor:Juliane Reichert aus Bürgstadt |
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