Kolpinggedenktag 2020 als Pilgerweg
Kolping Bürgstadt begeht den Kolpinggedenktag mit Gottesdienst und anschließendem Dank an Jubilare
- Die Jubilare v. l.: Werner Helmstetter, Gabi Troll, Barbara Baumann, Elisabeth Beck, Michael Schmitt; hinten: Präses Hermann Gömmel; Anton Sturm, Elisabeth Heinrichsohn fehlen entschuldigt.
- hochgeladen von Leo Bucher
Die Mitglieder der Kolpingsfamilie Bürgstadt feierten den diesjährigen Kolpinggedenktag bei der Vorabendmesse zum zweiten Advent. Der Kolpinggedenktag hat im Verband – besonders aber vor Ort für die Gemeinschaft der Kolpingsfamilie – eine besondere Bedeutung. Wegen der Corona-Pandemie konnten die Mitglieder nicht wie gewohnt zusammenkommen.
Pfarrer i.R. Albrecht Kleinhenz, der die Messe zelebrierte und Ursula Grän beim Fürbittgebet, brachten es auf den Punkt, worum es einst Adolph Kolping ging und worum es uns Christen heute gehen sollte: Die dunklen Herzen der Menschen zum Leuchten zu bringen, Ängste zu nehmen und der Welt ein menschliches Gesicht zu schenken.
Als Schlusslied sang Paul Platz zur Orgelbegleitung von Michael Bailer das Kolping Grablied „ Ein Gotteshaus steht zu Köln am Rhein…“ .
Nach dem Gottesdienst erfolgte die Ehrung langjähriger Mitglieder im Gotteshaus.
Präses Hermann Gömmel wies zunächst in einem Impuls aus den Schriften von Adolph Kolping auf die Bestimmung des Christenmenschen hin. Dort ist zu lesen: „Deiner Bestimmung gedenke, mein Christ, wer du auch immer sein magst. Halte deshalb eine Weile inne auf deinem breit getretenen Lebenswege. Deiner Bestimmung gedenke, blicke vorwärts, wohin du strebst, schau zurück, woher du kommst, dich selber betrachte, was ist’s mit dir, was bist du, was sollst du, was willst du?…“ .
In seiner Laudatio dankte Leo Bucher im Namen von Präses und Führungsteam den Jubilaren für ihre langjährige Mitgliedschaft und ihr Wirken bei der Kolpingsfamilie.
Die Ehrung, Urkunde und Präsent erhielten:
Anton Sturm (70 Jahre), Werner Helmstetter, ehem. Senior (50 Jahre), Michael Schmitt (50 Jahre), Barbara Baumann, geb. Neuberger, Elisabeth Beck, Gabi Troll, geb. Scharbert (je 40 Jahre), Elisabeth Heinrichsohn (25 Jahre).
Die von der Pandemie gezeichnete Veranstaltung endete mit dem eingespielten Lied: „Wir sind Kolping, Menschen dieser Welt und wir sehen, das was wirklich zählt “. Hierbei fühlte sich die Festgemeinde als lebendige, solidarische Weltfamilie.
Alle Veröffentlichungen des Kolpingwerkes Deutschland stehen online zum Download zur Verfügung. www.kolping.de/service-shop/downloads/puplikationen
Autor:Leo Bucher aus Bürgstadt |
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