Der Erlös von 1050,-- € wurde gespendet
Frauenbund Bürgstadt bot Kräuterbüschel an Maria Himmelfahrt an
Bürgstadt: Der Frauenbund Bürgstadt konnte am diesjährigen Festtag Maria Himmelfahrt trotz Coronaeinschränkungen ca. 270 „Wörzbörde“ und einige Lavendelsäckchen vor und nach dem Gottesdienst gegen eine Spende anbieten.
Der Spendenerlös erbrachte erfreulicherweise 1050,-- Euro.
Dem Anliegen des Frauenbundes entsprechend „Hilfe für Menschen in Not“ wurden 500 Euro an Bischof Francis Aquirinus Kibira in der Diözese Kasese in Uganda und
500 Euro an die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. Würzburg (DAHW) überwiesen. Bei seinem Besuch in Bürgstadt erhielt Pater Mani für seine Indienhilfe den Restbetrag.
Über die DAHW - Kontaktperson Maria Hisch, geb. Pechtl, die aus Bürgstadt stammt, erfuhren wir, dass, bedingt durch die Corona-Pandemie, besonders in den afrikanischen Ländern die Not der Menschen dort noch schlimmer wurde. Kinder dürfen nicht in Kindergärten und Schulen in denen sie sonst ein warmes Essen bekamen. Väter verloren ihre Arbeitsstelle und können ihre Familien nicht versorgen, nötige Hygiene und sauberes Wasser fehlen, Kranke können oft nicht entsprechend versorgt werden.
Die Beschaffung von wichtigen Medikamenten, Hygieneartikeln und Schutzausrüstung ist derzeit auch weltweit eine schwierige Aufgabe. In ihren Projekten kümmert sich das DAHW vor allem um vernachlässigte Menschen, die von Krankheit, Behinderung, Ausgrenzung und Armut betroffen sind. Die momentane Situation stellt eine besondere Herausforderung dar.
Die Vorstandschaft des Frauenbundes sagt allen, die die Kräuterbüschelaktion durch ihre Mithilfe und ihre Spende unterstützt haben ein herzliches „Vergelt es Gott!“
Text: Frauenbund
Foto: Juliane Reichert
Autor:Juliane Reichert aus Bürgstadt |
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