Bereit, neue Wege zu gehen

Mit einem festlichen Gottesdienst wurde Pfr. Steinert in unserer Pfarreiengemeinschaft empfangen.

Schon bei der Begrüßung durch die Kinder am Eingang zur Stadtpfarrkirche stellte er fest, dass er so einen tollen Emfpang noch nie hatte. Seine Predigt können Sie auf unserer Homepage unter unseren Nachrichten lesen, einen Bericht vom Gottesdienst finden Sie in unserem aktuellen Pfarrbrief der ebenfalls online gelesen werden kann.
Vielen Dank auch an Martin Winkler und Roland Schönmüller, die Ihre Bilder ebenfalls für unsere Bildergalerien zur Verfügung gestellt haben.

Auch die aktuellen Programme des Katholischen Frauenbund Bürgstadt und der Kolpingsfamilie Bürgstadt

sind unter unseren Nachrichten zu finden.

Pfr. Steinert hatte schon bei seinem ersten Besuch in seinem neuen Wirkungskreis das Kloster Engelberg wiedererkannt und festgestellt, dass er dort schon einmal war. Bei einem erneuten Besuch im Kloster wurde ihm angesichts der Statue des Hl. Franziskus, die von Christus vom Kreuz herab umarmt wird, bewusst, dass er nicht in die Fremde geht, sondern heimkommt, dahin, wo Christus ihn hingeschickt hat. So wie Christus Franziskus umarmt, so umarmt er jeden von uns, durch den Tod hindurch, in die Auferstehung hinein; das ist der Kern unseres Glaubens. Dass wir einander das Himmelsbrot reichen, das bedeutet Rettung unseres Lebens.
Pfr. Steinert will unsere vielseitigen Traditionen achten, soweit nur immer möglich, aber er ist sich bewusst, dass er „nur ein schwacher Mensch ist“, der unmöglich alle Erwartungen erfüllen kann und viele enttäuschen wird. Bei allen Konflikten bittet er von ganzem Herzen um Fairness und wünscht sich, dass wir uns öffnen für neue Wege. Denn die Feststellung, „das war schon immer so“ kann auch Lebendigkeit ersticken.
Die personelle Besetzung in unserer Pfarreiengemeinschaft ist zur Zeit sehr gut, aber das wird nicht immer so bleiben. Wir dürfen aber das Vertrauen und den Mut, neue Wege zu gehen, nicht verlieren: So will er uns die Botschaft des Lebens sagen, und dass Gott alle Wege – auch neue Wege – mit uns geht, auch über die Grenzen der Konfessionen hinweg. Gott wird uns nicht verlassen. Als Winzersohn freut sich Pfr. Steinert auch auf die vielen Begegnungen bei einem guten Schoppen. Er weiß: „Ich bin Willkommen, dafür von ganzem Herzen Dank!“
(Lesen Sie den ganzen Beitrag im aktuellen Pfarrbrief)