St. Margareta Bürgstadt

Zeichen der Hoffnung für diese Welt

„Als Zeichen der Hoffnung ist Jesus lebendig, als Zeichen der Hoffnung für diese Welt“.
Mit dieser Zeile endete das Lied, das die Singgruppe am Ostermontag in Bürgstadt zum Ende des Gottesdienstes spielte. Diese Frohe Botschaft vom auferstandenen Jesus droht in den vielfältigen negativen Schlagzeilen dieser Zeit unterzugehen.

Lebendige Zeichen der Hoffnung konnte man in Bürgstadt in der Karwoche bei vielen Gelegenheiten sehen, gerade die Aktionen des Kinderkirchenteams (siehe separater Beitrag) stehen in besonderer Weise dafür.

Nach zwei Jahren fand erstmals wieder die Palmprozession statt, zur Palmweihe im Kirchhof der alten Pfarrkirche St. Margareta kamen wieder viele Teilnehmer. Die Klapperbuben – und -mädchen waren wieder zahlreich unterwegs. In der Osternacht wurden wieder die Weihwasserbecken gefüllt und am Ostermontag war es nötig, auch die bislang gesperrten Bankreihen wieder zu öffnen.

Pfarrer Kölbel, der auch den Gottesdienst am Palmsonntag in Bürgstadt zelebriert hatte, dankte am Ende des Gottesdienstes an Ostermontag allen, die in diesen Tagen viel Einsatzbereitschaft zeigten, sowohl für die Vorbereitungen, als auch während der Gottesdienste. Pfarrer Kleinhenz hatte den Gottesdienst an Gründonnerstag, die Liturgiefeier am Karfreitag und die Feier der Osternacht zelebriert und auch einen Wortgottesdienst in der Tagespflege für die Senioren in den Schwanenhöfen an Gründonnerstag zur Vorbereitung auf das Osterfest gefeiert. Paul Platz leitete die Kreuzwegandacht am Karfreitag.

Viele leisteten wertvolle Beiträge zum Gelingen, mitunter gleich in verschiedenen Funktionen. Sakristeiteam und Ministranten trugen die Gottesdienste mit. Die Orgelspieler, die Musikkapelle Germania, die die Palmprozession begleitete, die Singgruppe, sorgten für vielfältige musikalische Umrahmung, das Kinderkirchenteam hatte ein eigenes Programm vorbereitet. Allen, auch denen die hier nicht genannt wurden, gilt dieser Dank.

Besonderen Dank an dieser Stelle auch den Kirchenschmückern, die unter anderem auch wieder das Hl. Grab in der Martinskapelle vorbereiteten, das für viele immer wieder ein Anlaufpunkt am Karfreitag und Karsamstag ist, als Ort für ein stilles Gebet.