25 Jahre Engagement -
Treue Sängerin des Pfarrcäcilienchors geehrt

25 Jahre im Pfarrcäcilienchor: Christel Muthig (Zweite von rechts) wurde für ihr Engagement geehrt. Mit ihr freuen sich (von links nach rechts): Kirchenmusiker Michael Bailer, Pfarrer Bernd Winter und Vorsitzende Barbara Zeitner | Foto: Martin Winkler
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  • 25 Jahre im Pfarrcäcilienchor: Christel Muthig (Zweite von rechts) wurde für ihr Engagement geehrt. Mit ihr freuen sich (von links nach rechts): Kirchenmusiker Michael Bailer, Pfarrer Bernd Winter und Vorsitzende Barbara Zeitner
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Dass Corona nach wie vor viele Lebensbereiche fest im Griff hat, zeigte sich am Hochfest Christkönig, 21.11.21. Traditionell wird die Messfeier dieses Sonntags, die um den 22. November, den Tag der Heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin der Kirchenmusik stattfindet, von Chorgruppen der Jakobusmusik gestaltet. In dieser Hl. Messe sang die Schola Cantorum. Zu Beginn der Messfeier begrüßte Pfarrer Bernd Winter besonders die Mitglieder des Pfarrcäcilienchors und bedauerte, dass es in diesem Jahr keine Cäcilienfeier geben werde. Eine Ehrung eines verdienten Chormitglieds schließe sich an den Gottesdienst an. Der Christkönigssonntag sei der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Dieser Tag solle uns in Erinnerung rufen, dass Jesus unser König sei. In seiner Predigt ging Pfarrer Winter auf das Tagesevangelium ein, das einen kleinen Ausschnitt der Passion Jesu darstelle, nämlich die Szene, in der Pilatus Jesus frage, ob Jesus ein König sei. Jesus bejahe dies, meine aber ein ganz anderes Königtum als Pilatus. Jesus habe uns das Reich Gottes gebracht und uns dazu aufgefordert, an diesem Reich weiter zu bauen. Die Liebe Gottes gehe soweit, dass er seinen Sohn für uns hingebe. Dies dürften wir heute bedenken, aber auch feiern. Wir sollten uns Jesus als Vorbild nehmen. Er habe die Liebe Gottes in unsere Welt gebracht. Das Wesen Gottes sei die reine Liebe. Die Lieder des Christkönigssonntags zeugten von dieser Liebe. Das Reich Gottes wachse, wenn wir diese Liebe weitergäben und ihm vertrauten. Pfarrer Winter beendete seine Predigt mit diesem Gebet: „Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun. Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen. Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen. Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an seine Seite zu bringen. Amen“. In den Fürbitten wurde u.a. darum gebetet, dass die Kirchenchormitglieder Freude am Lob Gottes haben. In einer weiteren Fürbitte wurde der verstorbenen Mitglieder der Jakobusmusik gedacht. Im Anschluss an den Gottesdienst bedankte sich Kirchenmusiker Michael Bailer für das Erscheinen der Mitglieder des Pfarrcäcilienchors und der Schola Cantorum. Man habe einen schönen Gottesdienst mit dem Gesang der Schola gefeiert. Die Vorsitzende Barbara Zeitner bedankte sich herzlich bei Christel Muthig, die seit 25 Jahren dem Pfarrcäcilienchor angehört. Pfarrer Winter schloss sich den Dankesworten von Frau Zeitner an und übergab Frau Muthig eine Urkunde von Bischof Franz für ihr 25-jähriges Engagement im Pfarrcäcilienchor und einen Blumenstrauß. Der Heilige Augustinus habe einmal gesagt: „Wer singt, betet doppelt“. Folglich könne man eine Chorprobe mit einem Gebet bzw. mit einem kleinen Gottesdienst vergleichen. Den Dank von Pfarrer Kölbel als Präses richte er Frau Muthig gerne aus. Abschließend versicherte Michael Bailer, die Entwicklungen weiterzuverfolgen und die Kirchenmusik für Weihnachten entsprechend zu planen.
Nina Reuling

25 Jahre im Pfarrcäcilienchor: Christel Muthig (Zweite von rechts) wurde für ihr Engagement geehrt. Mit ihr freuen sich (von links nach rechts): Kirchenmusiker Michael Bailer, Pfarrer Bernd Winter und Vorsitzende Barbara Zeitner | Foto: Martin Winkler
Pfarrer Bernd Winter überreicht Christel Muthig eine Urkunde von Bischof Franz für ihr 25-jähriges Engagement im Pfarrcäcilienchor | Foto: Martin Winkler
Autor:

Nina Reuling aus Miltenberg

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