Friedensandacht der Kolpingsfamilie Bürgstadt
In Frieden Leben – das will wohl jeder Mensch
Die Kolpingsfamilie Bürgstadt hatte am 19. Oktoberabend zum Rosenkranz-Mariensingen eingeladen. Viele Gläubige und Musikliebhaber waren in die Martinskapelle gekommen.
Der „Richelbacher Dreigesang“ eröffnete die Andacht mit dem Liedgesang „Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen,…, dass Friede werde unter uns.“
Den Text des Liedes nahm Berthold Ort bei seiner Begrüßung und bei der Einführnug in das Thema auf. „Wir leben in einer Zeit der Kriege und der Ohnmacht. Die heutige Andacht mit Musik, Gesang und Gebet möge Impulse geben und das Bewustsein hierzu schärfen. Frieden sei kein Selbstläufer,“ so Ort.
Ort ging auf die lange Friedenszeit nach dem 2. Weltkrieg ein, untersuchte die Ursachen von Kriegen und Konflikten in unserer Zeit. Frieden könne nur entstehen, wenn auch der Wille und die Bereitschaft zu Friedensverhandlungen unter den Kriegsbeteiligten gegeben sei.
„Frieden fängt bei jedem seber an, bei uns Christen auch durch das Gebet,“ so Ort.
Zwischen den Betrachtungen trat immer wieder der „Richelbacher Dreigesang“ ((Edmund Berlinger, Hedwig und Burkard Eckert) mit den passenden Musikstücken und Liedern in Aktion. Mit alten Liedern die nicht im Gesangbuch stehen, wie „Geleite uns durch die Wellen zu deinem Gnadenbild, oh Maria hilf“, oder dem Lied „Ich gehe wenn ich traurig bin zur Mutter Gottes hin“ erfreuten sie die anwesenden Beter.
Erich Hennig trug ein Friedensgebet sowie die passenden Fürbitten zum Thema vor. "Frieden entsteht nicht durch Gewalt oder Überredungskünste. Er bleibt ein Geschenk Gottes, um das wir bitten wie um das tägliche Brot." Es folgte das Lied „Dona nobis pacem“.
Mit einem Segensgebet und dem gemeinsamen Schlusslied „Rosenkranz Königin“ endete die Friedensandacht.
Autor:Leo Bucher aus Bürgstadt |
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