Schülerinnen und Schüler der Martin-von-Adelsheim-Schule sowie der Schule am Limes Osterburken nahmen erneut zahlreich an der Sommerschule in Adelsheim teil.
Schade, dass die Sommerschule schon wieder vorbei ist
Wie bereits in den vergangenen Jahren konnte auch in der letzten Ferienwoche 2020 die Sommerschule an der Martin-von-Adelsheimschule GMS angeboten werden, die durch ein spezielles Bildungs- und Betreuungsangebot Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen frühzeitig auf das neue Schuljahr vorbereitet. In diesem Jahr nahmen insgesamt 25 Schüler das Angebot in Anspruch, natürlich stets unter Berücksichtigung der aktuellen Corona- Bedingungen. Entsprechend musste auch der feierliche Rahmen der Abschlusspräsentation etwas kleiner gehalten werden und die Eltern durften ausnahmsweise nicht mit dabei sein.
Am letzten Tag der Sommerschule präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre selbst gefertigten Nistkästen und stellten einzelne Projekte und Aktivitäten vor. „Schade, dass die Sommerschule schon vorbei ist“, meinte Tristan, kurz bevor die Abschlusspräsentation begann. Wenn eine Woche in der Schule so endet, dann wurde wohl alles richtig gemacht. Stellvertretend für die Schüler begrüßte Benjamin die Teilnehmer der Sommerschule sowie die geladenen Gäste, Schulleiter der Martin-von-Adelsheim-Schule, Florian Loser, den neuen Schulleiter der Schule am Limes, Herrn Bernhard Klenk (Osterburken), die Mitarbeiter der Forstwirtschaft um Jörg Puchta sowie alle Anwesenden. Im Anschluss stellten einzelne Schüler vor, was neben der Wiederholung des Unterrichtsstoffes aus Klasse 7 in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch noch so alles unternommen wurde.
Montags stand der Hochsitzbau mit Christof Hilgers und Björn May auf dem Programm, bei dem fleißig gemessen, gesägt und zusammengenagelt wurde und man auch gut aufpassen musste, wie Schülerin Ann-Kathrin betonte. Dienstags wurden Soma-Würfel angefertigt und anschließend zusammengefügt, logisches Verständnis spielte hier eine wichtige Rolle. Auch beim Geocaching unter Leitung von Markus Volk, Anna Haas und Sebastian Heß wurden die Schülerinnen und Schüler gefordert. Sie mussten die Anweisungen auf Englisch lesen, Koordinaten eingeben und erst dann gelangten sie letztlich zu dem versteckten Schatz, wie Alessandro lebhaft ausführte. Am dritten Tag wurde es dann zunächst etwas sportlicher mit einer Wanderung zum Sportplatz, an dem es für jeden auch ein Eis gab, und dem anschließenden zweiten Teil der Wanderung zur Grillhütte. Wer wollte, durfte an einem 30m hohen Baum auf gute 6m Höhe klettern, natürlich mit Gurt und Seil und durch Forstrevierleiter Jochen Lutz gesichert, erklärte Marie. Am Donnerstag wurde noch einmal das handwerkliche Geschick auf die Probe gestellt und es wurden Nistkästen aus Holz, Nägeln und Dachpappen hergestellt. Bei allen Aufgaben kam es vor allem auf Teamarbeit sowie soziale Kompetenz an, aber auch der Erlebnischarakter stand im Mittelpunkt.
Schulleiter Florian Loser dankte im Anschluss an die Präsentation den Schülerinnen und Schülern für ihre Präsentation, aber auch der Schule am Limes und dem Forstamt für die gute Zusammenarbeit mit der Martin-von-Adelsheim-Schule. „Ich hoffe die Sommerschule hilft, dass ihr gestärkt im Schulalltag ankommt“, beendete er seine kurze Rede. Bei einem abschließenden Mittagessen konnten sich alle noch einmal über das Erlebte austauschen und auch schon einen vorsichtigen Blick auf die kommenden Schulwochen wagen.
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