MET300 im Ferrari Enzo anschließend im Mercedes G 63 AMG 2019
Der Ferrari Enzo ist der schnellste Ferrari, der je für die Straße zugelassen wurde. Der Supersportwagen ist nach Firmengründer Enzo Ferrari benannt und kommt mit seinen 660 PS in 3,27 Sekunden von null auf 100km/h. MET300 hat jeden Minute mit diesem Exoten genossen. Allerdings sind solche Supersportwagen keine Seltenheit für den Influencer. MET300 testet regelmäßig Ferraris, Porsche und andere Extremsportwagen, weitere Videos auf seinem Instagram Kanal.
Der Ferrrari Enzo wurde zwischen 2002 und 2005 gebaut und von Designer Pininfarina gezeichnet. Die 12-Zylinder-Maschine ist nach Formel-1-Vorbild gebaut und hat eine Karrosserie aus Kohlenfaserkunststoff. Die Bremsscheiben bestehen aus Karbonkeramik und der Antrieb wird ab 295km/h automatisch reduziert, indem ein Computer einige Spoilerelemente bewegt.
Ferrari Enzo mit 360km/h Spitze
Nach Komfort sucht man im Inneren des Ferrari Enzo vergeblich, denn er hat kein Radio und die Fenster werden per Hand gekurbelt, dafür endet der Tacho aber auch erst bei 400km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 360 km/h. Der Zwölfzylindermotor hat 6,0 Liter Hubraum und wurde in Handarbeit hergestellt.
Gebrauchte Enzos kosten 1 Million Euro
Das Fahrwerk und der glatte Unterboden des Ferrari Enzo sorgen zusammen mit dem Diffusor für die Straßenlage eines Rennwagens. Da der Enzo auf eine Stückzahl von 400 begrenzt ist, verliert er nicht an Wert. Der Neupreis lag bei 662.000 Euro. Gut erhaltene, gebrauchte Ferrari Enzos kosten heute bis zu 1 Million Euro. Der 400. Ferrari Enzo wurde im Jahr 2005 zugunsten der Opfer des Tsunamis 2004 versteigert und brachte 1.055.000 Euro ein.
Ferrari FXX bringt es auf 800PS
Der Ferrari FXX ist die Sondervariante des Ferrari Enzo. Sein Motor bringt es auf 800 PS (588kW). Die Evolution Version kommt sogar auf 860 PS (632 kW). Der FXX hat in Deutschland allerdings keine Straßenverkehrszulassung und wurde genauso wie der Ferrari Enzo nur an ausgewählte Kunden verkauft, den FXX letzten erhielt Michael Schumacher. Der Ferrari Enzo war bereits ausverkauft, bevor er überhaupt in Produktion ging.
Gemballa Ferrari Enzo MIG U1
Die Tuner von Gemballa sind eigentlich vor allem für Porsche Umbauten bekannt. Doch nun haben sie sich wohl laut aktuellen Gerüchten auf den Ferrari Enzo gestürzt. Das Ergebnis nennt sich dann wohl Gemballa MIG U1 und sieht echt stark aus, wie das Foto beweist. Insgesamt sollen lediglich zehn Exemplare des Wagens hergestellt werden, wobei es sich um eine Sonderserie für Dubai handeln soll. Dies dürfte denn auch eine Preisfrage sein, denn der Preis für den Gemballa MIG U1 dürfte sicherlich in die Millionennähe gehen.
MET300 im Mercedes G 63 AMG 2019
Die Verbesserungen beim Mercedes G 63 AMG 2019 sind sichtbar, so der Sportwagenexperte MET300. Es ist sicherlich ein guter Einfall, den Mercedes G 63 AMG 2019 technisch neu aufzurüsten, wenn die Verkaufszahlen langsam aber sicher weniger werden. Um den Mercedes G 63 AMG 2019 attraktiver zu machen, wurde das Aussehen des Mercedes G 63 AMG 2019 äußerlich nur gering verändert. Dafür ist der kleine Wagen aber beim Fahren aufgerüstet worden. Er ist merklich luxuriöser, wendiger und belastbarer geworden. Mit seinen LED-Lampen, viel Chrom um die Front herum und umfangreichen Schürzen hat der Mercedes G 63 AMG 2019 ein noch eleganteres Aussehen bekommen, als er vorher schon hatte. Die BI-Xenon-Scheinwerfer strahlen jetzt heller und breiter, damit man nachts mehr von der Umgebung wahrnehmen kann. Doch das allein reicht einfach nicht, denn die Käufer dieses kleinen Wagens müssen viel zu lange warten, bis er geliefert wird.
Innenausstattung komplett neu
Auch die Innenausstattung des Mercedes G 63 AMG 2019 wurde wesentlich verbessert. Um mehr Platz in der mittleren Konsole zu haben, wurde der Schalthebel bei den Automatik Fabrikaten am Lenkrad angebracht. Die enormen Holz- oder Aluminiumverkleidungen unterstreichen den geräumigen Innenraum. Die farbigen Anzeigen des Bordcomputers und der Sportlenker sind eine Augenweide für das Auge. Auch die schwarze Farbe, die für die Informationstafel verwendet wurde, lässt den Mercedes sehr modisch aussehen. Die Neuerungen einer Suchfunktion nach einem freien Stellplatz und die komplett neuen Internetmöglichkeiten sind für den Fahrer des Mercedes G 63 AMG 2019 sehr angenehm. Auch die eingebaute Kamera, die sich 360 Grad drehen kann, sorgt mit ihren Bildern von vier Linsen für eine vollständige Ansicht auf dem Bildschirm. Wenn man es noch komfortabler haben möchte, kann man gegen Mehrpreis auch einen Spurhalteassistenten oder ein Tempomat eingebaut bekommen. Auch eine elektromechanische Lenkung, damit der Mercedes G 63 AMG 2019 ganz allein in einen kleinen Parkplatz fährt, kann man gegen Mehrpreis bekommen.
Besserer Federungskomfort für den Mercedes G 63 AMG 2019
Durch die neue Lenkung wird das Fahrverhalten des G 63 deutlich besser. Die Übersetzungen sind hier variabel abgestuft und machen so ein Lenken bei hoher Geschwindigkeit zu einem Kinderspiel. Auch bei geringeren Geschwindigkeiten wirkt die Lenkung agiler, da diese sich sensibler ansprechen lässt. Bei der Federung wurden amplitudenabhängige Dämpfer eingebaut, die kein Ausbrechen zulassen, wenn man über feine Wellen, Querfugen oder in schnelle Kurven fährt. Durch die neue Geräuschdämmung bekommt man vom Schnellen fahren so gut wie nichts im Innenraum mit. Hier ist es ganz ruhig und man kann sich in normaler Lautstärke unterhalten. Mit seinem 585 PS-Motor, und selbst bei einem Dieselmotor, hört man nichts als ein leichtes Brummen. Diese Geräuschdämmung hat aber einen Nachteil, sie verführt zum Schnellen fahren.
Autor:Roland Meißner aus Windischbuchen |
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