Filmtipp | Broadway : Exodus: Götter und Könige 3D
Gladiator-Macher Ridley Scott wagt sich an ein weiteres Historien-Epos mit gigantischen Set-Dimensionen. Moses gegen Rames, Christian Bale gegen Joel Edgerton
Exodus: Götter und Könige 3D
Moses ist nicht nur bekannt für seine Rolle als Traumdeuter, Befreier der Israeliten und deren Führer durchs Rote Meer und die Wüste – und als Empfänger der Zehn Gebote. Seine Herkunft als Findling inspirierte auch Joe Shuster und Jerry Siegel zu ihrer Genesis von Superman, den Man of Steel, wie Produzent Michael E. Uslan (Batman) gerne als Anekdote anführt. In Exodus: Götter und Könige sollten bisher eher unbekannte Seiten von Moses beleuchtet werden, mit besonderem Schwerpunkt auf dessen Beziehung zum Pharaoh Ramses (Joel Edgerton): Wie Brüder wuchsen sie auf, nachdem der kleine Moses im Weidenkorb an die Ufer des Nils gespült und gerettet worden war. Doch stets scheinen die Unterschiede in ihrer Herkunft durch. Moses sieht den Reichtum des Pharaonengeschlechts auf den Schultern einer Sklavenherrschaft beruhend und setzt sich für eine Befreiung des israelischen Volkes ein, von denen er sich als einen Teil sieht. Da Ramses sich weder von ihm noch den tödlichen von Gott bewirkten Plagen überzeugen lässt, nimmt Moses schließlich die Zügel selber in die Hand und führt nicht weniger als 600.000 Sklaven in die Freiheit, aber eine unsichere Zukunft.
- Historienfilm | FSK: 12 | 151 Min. -
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