Weilbacher Seniorenbeauftragte informieren
„Richtig schenken und vererben“
Auf Einladung der drei Seniorenbeauftragten fand im November im gut besuchten Rathaus-Saal der Vortrag „Richtig schenken und vererben“ statt.
Die Senioren aus Amorbach, Kirchzell und Schneeberg waren dazu auch eingeladen.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Robin Haseler und der Seniorenbeauftragten Christa Buchschmid referierte der Miltenberger Notar a. D. Rudolf Spoerer kurzweilig und anschaulich.
Allgemeine Fragen und Diskussionsbeiträge waren während des Vortrages möglich und erwünscht. Nach seiner Auffassung passt dieses Thema gut in die Vor-Weihnachtszeit, da sich in dieser Zeit oft Familien treffen und über schenken und auch vererben nachdenken und diskutieren.
Herr Spoerer erläuterte mit seinen jahrzehntelangen Erfahrungen das Thema Vermögensnachfolge durch Überlassung oder Testament.
Er konnte die Gäste sehr gut davon überzeugen, dass ein Testament – egal, ob beim Notar gemacht oder nicht - immer noch besser ist, als gar keins.
Anhand von Beispielen erklärte er die Unterschiede zwischen schenken und vererben sowie diverser Feinheiten.
Die Fragen und Beiträge aus dem Publikum wie z. B. „Berliner Testament“ Freibeträge, Verlust eines Testaments, Nachlassgericht, Erbschein, Patienverfügung, Vorsorgevollmacht beantwortete er ausführlich.
Die weiteren persönlichen Gespräche im Anschluss zeigten, dass der Vortrag viele Besucher zum Nachdenken angeregt hatte.
S. Böhmer, Ch. Buchschmid, C. Müller
Autor:Christa Buchschmid aus Weilbach |
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