SPD Weilbach unterstützt Forderung nach Hilfe für Freibäder
AWO Kreisvorsitzende Ingrid Kaiser zu Gast
Weilbach. Auf der vergangenen Sitzung der Weilbacher Sozialdemokraten konnte der Vorsitzende Robin Haseler die Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Ingrid Kaiser aus Erlenbach begrüßen.
Auf Anregung einiger Mitglieder diskutierten die Anwesenden mit Kaiser über die Umsetzung verschiedener Senioreninitiativen. Die AWO hat in diesem Bereich bereits viele Jahre Erfahrungen gesammelt. Dabei gehe es nicht nur um die klassischen Kaffeerunden, sondern um eine Selbstaktivierung von Senioren. Es dürfe keine „Betütelung“ sein, das entspreche nicht den Bedürfnissen älterer Menschen. Heinz Erbacher wies im Rahmen der Diskussion auch auf die Aktivitäten des Freundeskreises des AWO Seniorenheims hin und erntete für dessen vielseitige und langanhaltende Unterstützung des Seniorenheims Dank von Kaiser. Am Ende der Diskussion beschloss man, das Thema weiterzuverfolgen und mit der AWO in diesem Punkt zusammen zu arbeiten.
Es schloss sich eine Diskussion über den neuen Nahverkehrsplan für die Region an. Dabei nahmen die Anwesenden zur Kenntnis, dass in dem Plan der Weilbacher Bahnhalt als nicht barrierefrei gekennzeichnet sei. Der Plan sehe hier schwerpunktmäßigen Nachholbedarf. Unzufrieden zeigte sich Robin Haseler, dass der Ausbau im Gegensatz zu allen noch ausstehenden Maßnahmen im Landkreis keinerlei Zeithorizont zur Behebung der Mängel ausweise.
Das Ende des diskussionsreichen Abends bildete die Debatte um den Zustand der Hallen- und Freibäder im Landkreis. Der Forderung der Amorbacher SPD, der Freistaat möge hier eine Förderlücke schließen, könne man sich vollends anschließen so Haseler. Die Belastungen durch ein Freibad seien bei Instanthaltungsarbeiten enorm. Hier dürfe der Freistaat die Kommunen nicht im Regen stehen lassen.
Autor:Robin Haseler aus Weilbach |
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