Neujahrsansprache und Totengedenken
Eine Reflexion über das Scheitern und neue Ziele
Am 1. Januar fand traditionell die Neujahrsansprache des 1. Vorsitzenden des TV Trennfurt, Horst Heuss, an den "Drei Steinen" statt. In diesem Jahr widmete sich Heuss einem Thema, das in unserer erfolgsorientierten Gesellschaft oft wenig Beachtung findet: das Scheitern.
Die positive Rolle des Scheiterns beim Erreichen von Zielen
Er betonte, dass gerade das Scheitern eine bedeutende Rolle dabei spielen kann, Ziele neu zu definieren und letztendlich zu erreichen. Vor einer Vielzahl von Zuhörern ermutigte Heuss die Anwesenden, sich nicht entmutigen zu lassen, wenn Ziele nicht immer erreicht werden. Stattdessen solle man darüber nachdenken, welche Ziele für einen selbst realistisch und wichtig sind und sich nicht zu sehr von der zunehmenden Präsenz der sozialen Medien beeinflussen lassen.
Erinnerung an verstorbene Mitglieder
Ein weiterer wichtiger Punkt seiner Rede war das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Vereins, von denen man sich im Jahr 2024 verabschieden musste. Er erinnerte daran, wie die verstorbenen Mitglieder am sportlichen Leben des Turnvereins teilgenommen, ihn unterstütz und zu seinem Erfolg beigetragen haben. Die musikalische Untermalung der Ansprache übernahm der Musikzug des TV Trennfurt und schuf damit eine feierliche Atmosphäre.
Die Neujahrsansprache von Horst Heuss war somit nicht nur ein Rückblick auf das vergangene Jahr, sondern auch eine inspirierende Erinnerung daran, dass Scheitern ein natürlicher Teil des Lebens ist und uns die Möglichkeit bietet, neue Wege zu gehen und unsere Ziele neu zu justieren.
Autor:Heiko Sackenreuther aus Trennfurt |
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