Seniorenkreis Trennfurt in Speyer
Die alte Domstadt ist bis heute ein besonderer Anziehungspunkt
Eine Tagesfahrt führte die Trennfurter Senioren am 22. Juni in die alte Domstadt Speyer. Nach der Ankunft war zunächst Zeit, eine kleine Pause einzulegen, sich die Füße zu vertreten oder schon mal das Innere des imposanten Domes zu erkunden. Auf dem Vorplatz warteten anschließend 2 Stadtführer, die mit viel Sachverstand und einigen humorigen Einlagen durch die Innenstadt führten. Neben der bedeutsamen Weltkulturerbestätte, dem Dom, der als größter original erhaltener romanischer Sakralbau Europas gilt, enthält das Stadtensemble zahlreiche repräsentative Gebäude, allesamt wunderschön restauriert und von Verwaltungen, Kulturstätten, Gastronomie und Handel genutzt. Die Gegend um Speyer ist seit der Kelten- und Römerzeit besiedelt und war im Mittelalter sehr bedeutsam. Bis in die heutige Zeit spielt die Stadt nicht nur kulturell, sonder auch wirtschaftlich eine Rolle als Behördenstandort und Hochschulstadt, als Tourismusmagnet und als Standort einiger bedeutender Industriebetriebe. Verkehrstechnisch ist sie hervorragend mit der angrenzenden Region verbunden. Die Zeit der kurzweiligen Stadtführungen ging wie im Flug vorüber und endete schließlich an einer weiteren Weltkulturerbestätte, dem gut erhaltenen und sehr bedeutenden ehemaligen Judenbad. Vor der Busabfahrt noch war noch genügend Zeit, um durch die zahlreichen Geschäfte und Straßencafés zu bummeln. Einige nahmen sich dabei auch die auf original „pälzisch“ geäußerte Empfehlung des Fremdenführers zu Herzen: „Ihr misst noch emol kumme – aber donn länger!“ Beim gemütlichen Abendessen in Bad König-Momart ließ die Gruppe den erlebnisreichen Tag ausklingen. Die nächste Fahrt des Trennfurter Seniorenkreises geht im September nach Wiesbaden.
Autor:Karin Wöber aus Trennfurt |
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