CSU Stadtprozelten-Neuenbuch

CSU-Stadtprozelten will in Lebensqualität investieren

Der CSU-Ortsverband Stadtprozelten-Neuenbuch zog bei seiner Ortshauptversammlung vergangenen Dienstag im vollbesetzten Pfarrsaal eine positive Bilanz des zurückliegenden Jahres. Im Rahmen seines Berichtes betonte der Ortsvorsitzende Christian Johne, mit Blick auf den seit Januar erkrankten Bürgermeister Rainer Kroth, dass die Christsozialen an der Henneburg auch in unvorhergesehenen Situationen nachhaltig ihre Handlungsfähigkeit beweisen.
2. Bürgermeister Walter Adamek führt die Amtsgeschäfte nahtlos bis auf Weiteres zur vollsten Zufriedenheit. Wir müssen gute Rahmenbedingung für eine lebenswerte Heimat schaffen bestätigte Altbürgermeisterin Claudia Kappes den aktuellen Stadtrat in seinen Entscheidungen auf Nachfrage von Gerhard Engel. Nur durch Investitionen in eine Steigerung der Lebensqualität bleibt unser Städtle attraktiv für die Bevölkerung, stimmte Wolfgang Roth zu. Ein rigider Sparkurs mit Verfall und Investitionsstau verschiebt nach Überzeugung von Stadträtin Regina Markert standortbedingte, strukturelle Probleme nur in die Zukunft. Es braucht heute mutige Entscheidungen für morgen ergänzte Stadträtin Petra Werthmann.
Laut Wolfram Meyer sind gerade für junge Familien gute Rahmenbedingungen, wie eine funktionierende Infrastruktur, entscheidend. Mit dem aktuellen Bau eines neuen Kindergartens und der Erschließung des Baugebietes Ringstraße werden die richtigen Weichen gestellt befand Vorstandsmitglied Michael Arnold.
Die Integrationsaufgaben durch die Unterbringung weiterer Asylbewerber bleiben nach einem Erfahrungsbericht von Holger Dietz eine große Herausforderung. Diese externen Einflüsse verstärken sich aktuell sogar, weshalb die Stadt versucht eigene Gegenmaßnahmen anzustoßen erläuterte Stadtrat Sven Schork.
Mehr Tempo bei der Digitalisierung forderte Julia Dietz. Hierzu berichtete die Vorsitzende der Frauen-Union Südspessart Gina Gehrig-Spanlang über die durchweg positiv aufgenommene Einführung einer Handy-App im städtischen Kindergarten. Auch seitens der Stadtverwaltung sollte eine solche App eingeführt werden, befürwortete Ursula Körbel.