Kolpingfamilie Schneeberg:
"Auf den Spuren von Adolph Kolping"
Die Kolpingfamilie Schneeberg startete eine viertätige Reise „Auf den Spuren von Adolph Kolping“ nach Köln, Kerpen und Wuppertal . Die Reise wurde organisiert von Burkard Niesner und fand in geistlicher Begleitung von Pater Benedikt und Schwester Sigrid statt. Die erste Station war die Besichtigung und Führung im Limburger Dom, mit seinen mittelalterlichen Fresken. Die Limburger Diözese wird von Bischof Bätzing, dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz geleitet. Er ist ein großer Verfechter des Synodalen Weges. Pater Benedikt informiert auch über den ehemaligen Limburger Bischof Kamphaus, der für ihn ein großes Vorbild ist.
Die Domstadt Köln mit ihrer 2000-jährigen Geschichte lernte die Kolpingfamilie bei einer dreistündigen Stadtrundfahrt und einem ausführlichen Rundgang durch die Kölner Altstadt kennen. In Begleitung der Kolpingfamilie Köln gingen wir zu den Wirkungsstätten von Adolph Kolping u.a. Minoritenkirche, Ursulakirche mit dem goldenen Saal, Gymnasium in der Marcellenstraße . „Köln ist meine Stadt!“ sagte Adolph Kolping (1813-1865) einmal. Hier hat er als Schustergeselle gearbeitet, sein Abitur gemacht, das Priesterseminar besucht, seine Priesterweihe empfangen und als Generalpräses gewirkt. Wir feierten einen Gottesdienst am Grab von Adolph Kolping in der Minoritenkirche. Der Besuch der berühmten Brauhäuser und der Genuss von „Kölsch“ durften nicht fehlen.
In der Kolpingsgeburtstadt Kerpen wurde der Stiftsplatz, die Martiuskirche mit dem Primitzaltar von Adolph Kolping und das Kolpingmuseum besucht. Ein Kleinod, ausgestattet mit Schuhmachertisch, Originalbett, Nachtstuhl, Sekretär, Geschirr, Bibel, Handschriften, Briefe,modernen Hörgeräten zum heutigen weltweiten Kolpingwerk. Die Kolpingfamilie ging auf den „Kolping-Breuer-Weg“ durch Elberfeld und fuhr mit der Schwebebahn durch Wuppertal. Wir erlebten die große Gastfreundschaft der Kolpingfamilie Wuppertal/Barmen bei Kaffee und Kuchen. Die intensive Beschäftigung mit Adolph Kolping wird allen 28 Teilnehmern lange in guter Erinnerung bleiben.
Autor:Erich Kuhn aus Schneeberg |
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