Senioren-Faschelnacht der Pfarrgemeinde
Im Pfarrheim steppt der Krabb

- Rosi Eck und Erika Fritsch in ihrem Element
- Foto: Tina Schäfer
- hochgeladen von Erika Büchler
Im Pfarrheim tanzt der Krabb- Seniorenfasching der Pfarrgemeinde
Am Valentinstag feierte das Gemeindeteam Schneeberg mit den Seniorinnen und Senioren Faschelnacht. Zunächst traf man sich um 14.00 Uhr in der alten Kirche zu einer Andacht, in der das Lachen und die Fröhlichkeit im Vordergrund standen. Pfarrvikar Arul Raja zelebrierte diese kleine Betstunde zusammen mit dem Seniorenteam. Aufgerufen zu Frohsinn und Heiterkeit ging es dann ins Pfarrheim, wo alle vom Duft von frischem Kaffee und leckerem Gebäck empfangen wurden.
Der große Saal des Pfarrheimes glich dem Sitzungssaal einer Faschelnachtsgesellschaft, bunt geschmückt mit viel Liebe zum Detail wurde man schon auf das bunte Treiben eingestimmt.
Rudolf Ballweg sorgte stimmungsvoll für die musikalische Unterhaltung und erfüllte sämtliche Hörerwünsche. Die zwei Kirchturmkrabbe Tripp und Trapp (Seniorenteam) eröffneten die Faschelnacht und wussten allerhand aus dem vergangenen Jahr zu berichten. Die beiden werden auch weiterhin vom Kirchturm herab ein Auge auf ihre Seniorinnen und Senioren haben. Nach stimmungsvollen Schunkelrunden erfreuten die Zappelkrabbe, die jüngsten Tänzerinnen der FG Schneeberger Krabbe, die Zuschauer. Sie hüpften fröhlich in die „Manege“ und zeigten gekonnt ihre Akrobatik, um eine Zugabe kamen sie nicht herum. Zwei Schneeberger Originale zeigten ganz ungezwungen ihre Nöte mit den Wehwehchen und Notdürften des Alltags, da blieb kein Auge trocken. Rosi Eck und Erika Fritsch waren fernsehreif und strapazierten die Lachmuskeln ihrer Zuhörer sehr stark. Nach weiteren Sing und Schunkelrunden erschien ein geplagter Mann, der seine liebe Mühe mit einer Büchse Ölsardinen hatte. Sehr humorvoll und absolut professionell nahm er das Publikum mit, bis die Dose endlich geöffnet war. Hinter diesem Fastnachter steckte Bernhard Lausberger, der den Saal in seine Büchse zog. Nun hielt bereits der deftige Duft des Abendessens Einzug und lud zum geselligen Essen ein. Nach einem oder zwei Likörchen zum Abschluss und einer Abschlussrunde von Rudolf Ballweg machten sich alle Gäste gut gelaunt und rundum zufrieden auf den Heimweg. Ein fröhlicher und gelungener Nachmittag fand ein lustiges und unbeschwertes Ende. Vielen Dank allen Helferinnen und Helfern, sowie allen Mitwirkenden für ihre Mühe und ihren Beitrag. Ein ganz besonderes Dankeschön an die Trainerinnen der Zappelkrabbe und vor allem an Rudolf Ballweg, der sich bereits für das nächste Jahr buchen ließ.
So gibt`s bei uns kee Langeweil-uff die Faschelnacht dreimal Krabbe-Heil



Autor:Erika Büchler aus Schneeberg |
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