Feuerwehr Rück-Schippach

Großübung bei der GTÜ im Gewerbegebiet Rück

Zu einer Rauchentwicklung wurde die FW-Rück-Schippach am 16.3.2024 gegen 15 Uhr alarmiert. Schnell stellte man fest, dass es ein Brand in einem Industriegebäude war. Kommandant Peter Loschert erhöhte die Alarmstufe und forderte weitere Wehren, das Rote Kreuz und das Techn. Hilfswerk an. Auch die Drehleiter des ICO wurde alarmiert.
Die eintreffenden Wehren rüsteten ihre Atemschutzträger aus, die in dem stark verrauchten Gebäude im 1. Stock und in der Gerätehalle die 5 Vermissten und verletzten Personen finden mussten. Sie wurden an das Rote Kreuz und dem Notarzt übergeben, die außerhalb des Gefahrenbereichs eine Verletzten-Sammelstelle eingerichtet hatten. Die Verletzten wurden durch die Notfall Darsteller des BRK Kreisverband Miltenberg realitätsecht dargestellt.
Das Technische Hilfswerk installierte an der Elsava ihre Hochwasserpumpe und speicherte das Wasser in einem Faltbehälter. In der Zwischenzeit bauten weitere Wehren die Löschwasserversorgung zur Brandbekämpfung und Versorgung der Drehleiter auf.
Nach dem Auffinden der Verletzten wurde die Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes mit mehreren Trupps durch die teilnehmenden Wehren durchgeführt. Auch 2 Feuerwehrleute wurden bei der Übung „verletzt“ und wurden vom Notarzt und dem BRK versorgt.
Neben der Feuerwehr aus Rück-Schippach waren auch die Wehren aus Elsenfeld, Eichelsbach, Eschau, Sommerau, Mönchberg, die Unterstützungsgruppe Örtl. Einsatzleitung der FW-Obernburg, die Drehleiter der Werkfeuerwehr ICO, das Technische Hilfswerk Obernburg sowie mehrere Einsatzgruppen des Roten Kreuz im Einsatz.
Nach ca. 2 Std. wurde die Übung beendet. Kommandant Peter Loschert sowie die Kreisbrandinspektion und das THW Obernburg zeigten sich bei der Abschlussbesprechung zufrieden, da die Übungsschwerpunkte interne Kommunikation, die Verletzten Übergabe an das BRK und die Löschwasserversorgung gut funktionierte. Ein herzliches Dankeschön an die Firma GTÜ Herrn Tschischke für die Bereitstellung des Übungsobjektes.
Im Anschluss lud Kommandant Loschert die ca. 150 teilnehmenden Rettungskräfte zu einem Vesper und Getränke in das Feuerwehrhaus nach Rück ein.