Ob reich, ob arm, ob alt, ob jung – die Faschenacht bringt all´ in Schwung
RIPPBERG: Liebe Fastnachtsfreunde, endlich ist es wieder soweit, denn am Faschingswochenende steigt auch der „Rippberger Baachscheisser“ in altbewährter Weise wieder ins närrische Geschehen ein. Mit zwei Veranstaltungen – die Prunk- und Fremdensitzung sowie der Kinder- und Seniorennachmittag – wird wieder ein umfangreiches, närrisches Programm, das einem die Sorgen des Alltages vergessen lässt, für Jung und Alt geboten.
Zwar greift der Narrenvirus im Marsbachtal eigentlich erst so richtig im Februar, doch trotzdem haben sich der Sport- und der Musikverein Rippberg begeistert auf die närrische Jahreszeit vorbereitet. Es wird geplant, gebaut und geschrieben, damit die Faschingskampagne ein voller Erfolg wird. Am 25. und 26. Februar können sich die Gäste von den Darbietungen in der Sporthalle überzeugen lassen. Am Faschingssamstag um 19.31 Uhr und sonntags um 15.01 Uhr fällt jeweils der Startschuss für zwei Sitzungen voller Witz, Spaß, Gaudi, Esprit und Charme. So werden die Aktiven auf der Bühne wieder ihr Bestes geben, denn Tanz-, Show- und Musikgruppen, aber auch Büttenredner freuen sich darauf, den Saal zum Lachen, Mitsingen und Tanzen zu animieren. Stimmung und gute Laune sind folglich garantiert.
Mittlerweile ist die Fastnacht der „Baachscheisser“ weit über die Ortsgrenze hinaus bekannt, und deshalb kommen aus nah und fern Faschingsfreunde, um in der Narrhalla zu feiern. Obwohl zum Ausrichten der Sitzungen viele Akteure, Gruppierungen und Helfer notwendig sind, verspricht auch die Kampagne 2017 – natürlich auch dank der befreundeten Nachbarvereine – karnevalistische Qualität und närrisches Treiben auf einem hohen Niveau.
Die beiden Sitzungen gehören zu den großen Highlights im Terminkalender der Rippberger Vereine. Hier versprechen zündende Büttenreden und Dialoge, Garde- und Schautänze sowie Shows und Musikdarbietungen ein buntes Programm der Narretei. Rund fünf Stunden lang herrscht ausgelassene Stimmung pur, denn schließlich trainieren die meisten Akteure das ganze Jahr über und freuen sich darauf, ihr Können dem Publikum zu präsentieren. Natürlich ist nicht nur an die gute Unterhaltung der Gäste gedacht, sondern auch an deren leibliches Wohlergehen, für das mit selbst zubereiteten Speisen und einem breitgefächertem Getränkeangebot gesorgt wird.
Da im vergangenen Jahr die Hornbacher Landstraße neu asphaltiert wurde, jedoch man deshalb die beiden Siedlungen durch Absperrungen für drei Tage von der Außenwelt abschnitt, hatte man für diese Session wieder ein passendes Thema gefunden. Unter dem Motto: „ Die Straße wurde runderneuert – doch Vollsperrung war total bescheuert“, wurde wieder ein Orden sehr ansprechend entworfen und gefertigt.
So werden die Verantwortlichen der Sporthalle wieder ein närrisches Flair verleihen, denn sie haben für Augen und Ohren (und Magen) ein tolles Angebot vorbereitet, und erhoffen sich aber im Gegenzug eine bunte und fröhliche Kulisse. Doch jene, die die Fastnachtsszenerie seit Jahren beobachten, stellten schon lange fest: in Rippberg lässt es sich gut sitzen und dort ist man immer gut unterhalten – und am Schluss kann jeder mit der Sicherheit nach Hause gehen, einen schönen Abend bzw. Nachmittag verlebt zu haben.
Also „Hoch das Bein“, denn dieses Motto ist in der närrischen Zeit ein Signal, auf das immer mehr nicht nur die Damen, sondern zunehmend auch die Herren der Schöpfung hören, denn ein Narr scheut die körperliche Anstrengung nicht, und dabei lernt der Neuling vom Altgedienten, und wenn die Chemie stimmt, ist solch ein Team unschlagbar.
Autor:Marcel Trabold aus Rippberg |
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