Rippberger Blasmusik beim Schöntalkonzert
Die historische Parkanlage Schöntal im Herzen Aschaffenburgs ist auch dieses Jahr wieder Schauplatz von Konzertveranstaltungen bei freiem Eintritt: auf der Freilichtbühne an der Ruine veranstaltet das Kulturamt im Sommer jeden Sonntagvormittag die beliebten Schöntalkonzerte. Verschiedene Musikvereine und Musikcorps sowie bekannte Blasorchester aus der Region begeistern ihr Publikum.
Kürzlich waren dort auch die Musiker der Rippberger Blasmusik e.V. zu Gast. Bei bestem Sommerwetter begrüßte das Orchester die zahlreich erschienenen Gäste mit dem Fliegermarsch. Dirigent Klaus Hammer stellte kurz die Kapelle vor, die aus dem benachbarten Baden-Württemberg gerne nach Unterfranken gereist war.
Es folgten bekannte Polkas, Walzer und Märsche, aber auch Dixies wie der Wildcat Blues und Tiger Rag durften nicht fehlen und trafen voll den Nerv des begeisterten Publikums. Auch das Potpourri „Verträumte Melodien“ kam gut an und erinnerte die Konzertbesucher an die gute alte Zeit. Eine gänzlich andere Musikrichtung hatte das alte georgische Volkslied „Suliko“, dessen melancholische Klänge sanft durch das Akkordeon von Emma-Maria Trunk untermalt wurden.
Die gut aufgelegten Rippberger Musiker überzeugten mit einem gekonnt vorgetragenen und abwechslungsreichem Programm, durch das Dirigent Klaus Hammer gleichermaßen informativ und humorvoll führte.
Viel zu schnell verging der Vormittag, aber die Musiker kamen dem lauten Ruf des Publikums nach einer Zugabe gerne nach. Zur bekannten Polka „Auf der Vogelwiese“ klatschte und sang man gerne mit.
Die Musiker freuten sich über den riesigen Beifall und großen Zuspruch des Publikums und verabschiedeten sich: Bis zum Schöntalkonzert 2024!
Autor:Reiner Götzinger aus Walldürn |
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