Erfolgreiche Amtszeit
Dirk Daniel Zucht verlässt den Vorstandsvorsitz des AWO-Kreisverbandes Odenwald

Als Dirk Daniel Zucht sich vor zwei Jahren dazu bereit erklärt hatte, den Vorsitz des Kreisverbands Odenwald der Arbeiterwohlfahrt (AWO) zu übernehmen, standen die Zeichen auf Sturm. Der Name AWO sorgte für wiederholt unangenehme Schlagzeilen. Das Vertrauen der Mitglieder, Ehrenamtlichen, Beschäftigten und Bewohner von AWO-Einrichtungen in den Verband war schwer belastet. Es war zuerst die AWO Hessen-Süd, die in Schieflage geraten war, nachdem dem damaligen Vorstand zu Recht erhebliche Verfehlungen zu Last gelegt werden konnten. In der Folge musste auch im Kreisverband Odenwald auf mehreren Ebenen nachgesteuert werden. Eine der getroffenen Maßnahmen zur Konsolidierung war die Wahl eines neuen Vorstandsvorsitzenden.
Zucht wusste, worauf er sich einließ, und nahm es als Herausforderung an, im Odenwald den Sozialverband wieder in ruhigere Gewässer zu lenken. Nach seiner zweijährigen Amtszeit als Vorstandsvorsitzender blickt er heute auf eine durchweg positive Bilanz zurück. Unter seiner Führung hat sich die AWO in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt und nachhaltig gestärkt. Der Vertrauensvorschuss, von der Kreiskonferenz mit einem Stimmenanteil von 100% gewählt zu werden, zeigte in die richtige Richtung. Zucht versprach, den Verband wieder zu neuer Stärke zu führen. „Auch wenn nicht alle eingeleiteten Maßnahmen durch den Kreisausschuss gefeiert wurden, konnte ich gemeinsam mit dem Vorstand des Kreisverbands wegweisende Entscheidungen durchsetzen. Für mich mit am wichtigsten war und ist es, dass ich auf den neuen Vorstand bauen konnte. Gelungen ist uns dies auch, weil weitere neue Leute dazu bereit waren, Verantwortung zu übernehmen“, fasst Zucht seine Erfahrungen zusammen. Während seiner Amtszeit konnte die AWO in allen Bereichen beträchtliche Fortschritte verzeichnen. Die Organisation steht heute besser, stabiler und vertrauenswürdiger da als zu Beginn seiner Amtszeit.
Als wesentlicher Erfolg seiner Amtszeit darf festgestellt werden, dass das öffentliche Ansehen der AWO wieder in ein positives Licht gerückt ist. Zucht weiter: „Die AWO gilt wieder als verlässlicher und engagierter Partner in den Diensten des Gemeinwohls.“ Es trifft wieder das zu, was auf der letztjährigen Kreiskonferenz mehrfach geäußert wurde: „Man kann wieder stolz darauf sein, Mitglied der AWO zu sein.“ Der Wunsch obsiegte, den Blick wieder nach vorne zu richten und mit Vergangenem abzuschließen, das das Ansehen und das Vertrauen in die AWO stark beschädigt hatte.
Ein weiterer Erfolg seiner Amtszeit spiegelt sich im Wachstum der AWO wider. Im Kreisverband ist die Mitarbeiterzahl auf über 100 Beschäftigte angewachsen, was nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch die Reichweite und den Einfluss der Organisation im Odenwald deutlich gesteigert hat. Das Bilanzvolumen wird voraussichtlich noch in diesem Jahr die bemerkenswerte Marke von 10 Millionen Euro erreichen, was auf eine solide finanzielle Grundlage und eine effektive Ressourcennutzung hinweist. Zucht hat bewiesen, dass eine redliche Amtsführung mit innovativen Ansätzen und Ideen auch einen solch großen Verband wieder auf einen soliden Kurs bringen kann. „Ich glaube, dass man mich nun nicht mehr braucht. Der eingeschlagene, zukunftsweisende Weg ist substanziell stabil und gleichzeitig flexibel genug für Innovationen“, so der scheidende Vorsitzende.
Dirk Daniel Zucht bedankt sich bei seinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Unterstützern der AWO für ihre harte Arbeit und ihr Engagement während seiner Amtszeit. Er ist zuversichtlich, dass sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin das Erreichte weiterführen und die AWO im Kreisverband Odenwald zu neuen Höhen führen wird. Offen lässt er, ob er auch in Zukunft Aufgaben bei der AWO wahrnehmen möchte. Zufrieden blickt er zurück: Die Erfolge und gewonnenen Erfahrungen können ihm nicht abgesprochen werden.

Autor:

Dirk Daniel Zucht aus Oberzent

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