Spende
Spende für die Bahnhofsmissionen im Bistum Würzburg
Manchmal gerät das Leben aus der Spur. Dann finden Sie einen Haltepunkt ... am Hauptbahnhof". So lautet die Losung der Bahnhofsmission. Bereits seit 125 Jahren ist sie Anlaufadresse für Menschen in Notlagen. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Heute finden in der ökumenischen Bahnhofsmission Männer und Frauen gleichermaßen Unterstützung. Gegründet wurde sie aber einst für Frauen - von einer jungen Frau: der gebürtigen Schwedin Ellen Ammann. Sie wollte damals junge Frauen, die vom Land in die Stadt kamen vor dem Bordell bewahren. Die gläubige Katholikin war schon 1897 eine moderne Streetworkerin.
Anlässlich ihres 150. Geburtstages, den der Frauenbund coronabedingt erst in diesem Jahr feiern konnte, spendete der Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Würzburg an die Bahnhofsmissionen in unserem Bistum, Aschaffenburg, Würzburg und Schweinfurt jeweils 300 Euro.
Die Bahnhofsmissionen sind auf Spenden und Zuwendungen angewiesen, da die Zuschüsse von Staat und Kirche für diesen wichtigen Dienst immer weiter gekürzt werden. Dabei ist es eine unserer wichtigsten Aufgabe sich um die Notleidenden zu kümmern.
Auf Instagram und Facebook postet der Frauenbund seit dem bundesweiten Tag der Wohnungslosen im September Wunschzettel, die Gäste bayerischer Bahnhofsmissionen im Rahmen des Projekts "Zugehört und hingeschaut" für uns und natürlich für Sie ausgefüllt haben: Wünsche, so vielfältig wie die Menschen selbst.
Reinschauen lohnt sich: @bahnhofsmission.bayern.
Bild von rechts: Regina Krebs, Schatzmeisterin im KDFB, Sandra Bauer-Böhm, Leiterin der Bahnhofsmission Aschaffenburg, Edeltraud Hann, Diözesanvorsitzende KDFB
Autor:Edeltraud Hann aus Mömlingen |
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