Besuch der Straußenfarm in Schaafheim
Ferienspiele mit dem CSU Ortsverband Mömlingen
Im Rahmen der Mömlinger Ferienspiele besuchte der CSU Ortsverband Mömlingen mit 18 Kindern die Straußenfarm auf dem Tannenhof in Schaafheim.
Am Anfang zeigte uns Frau Roth ein Emu-Paar. Das im Januar aufgenommene „Findelkind“ Emmi und ihren Partner. Die Kinder lernten, Emu haben drei Zehen und Strauße nur zwei Zehen.
Seit 15 Jahren züchten die Roths afrikansche Strauße. Der Tannenhof ist die einzige Straußenfarm am Untermain. Ein paar Ziegen stehen auch noch im Stall. Die Kinder lernten, dass Strauße die größten lebendenVögel auf der Erde sind. Am Anfang durfte jedes Kind ein Straußenei in seinen Händen halten. 24 Hühnereier haben in einem Straußenei Platz.
Zutraulich sind sie nicht. Ihre Augen seien größer als ihr Gehirn, deshalb seien sie rein instinktgesteuert. Ihr Leben drehe sich ausschließlich um Fressen, Fortpflanzung, Schlafen, Revierverteidigung und Flucht. Allenfalls fünf Minuten, sagt Roth, könnten sie sich merken, wie sie aussähe oder wie ihre Stimme klinge.
Somit ist auch Roth eine Fremde für die Tiere. Und sie muss entsprechend aufpassen. Denn Strauße können gefährlich werden. Besonders die Hähne, weiß Roth, seien während der Brutzeit angriffslustig. Eindringlinge würden mit Fußtritten traktiert. Die Wucht und vor allem die scharfen Krallen könnten dabei zu schweren Verletzungen führen oder auch tödlich sein. Roth: „Sie können mit einem Tritt einen Löwen töten“
Zum Abschluss holte Frau Roth ein „Straußen Küken“. Jeder durfte das zwei Wochen alte Tier streicheln und seine Federn tasten.
Zum Abschluss gab es in Mömlingen an einer Schutzhütte für jedes Kinde noch Brezeln, Bratwurst mit Brötchen und Getränke.
Die Kinder waren vom Besuch der Straußenfarm begeistert und so manche Mutter dank der Erzählung ihres Kindes bald eine „Straußenexpertin
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