Das Licht der Hoffnung leuchten lassen – Adventsfeier der Mömlinger Senioren
Eine frohe Botschaft mit der Geschichte von den 4 redenden Adventskerzen überbrachten die Kinder der Mittagsbetreuung den Senioren bei der Adventsfeier in der Kultur- und Sporthalle. Die Kerzen des Friedens, der Liebe und des Glaubens waren am Verlöschen. Aber eine Kerze sagte: "Hab keine Angst, denn ich heiße Hoffnung. Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden!" Mit dem Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ überbrachten die Kinder brennende Kerzen an die Tische.
Der Vorsitzende des Vereinsrings Klaus Kühnapfel konnte etwa 250 Mömlinger über 65 Jahre begrüßen, darunter auch Bewohner des AWO-Seniorenzentrums. Bürgermeister Siegfried Scholtka sagte in seiner Grußbotschaft: „Schön, dass wir alle wieder zusammen sind und dass diese Veranstaltung dank vieler Helfer funktioniert.“ Er ging auch auf die Botschaft der Kinder ein. Friede, Glaube, Liebe und Hoffnung seien Grundsteine für das Zusammenleben in einer Gemeinde. Er lud für die vielen Feierlichkeiten zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde ein. Auch der Seniorenbeauftragte Horst Semler sprach ein Grußwort.
Der PGR-Vorsitzende Werner Schmitt ging in einer Betrachtung auf das Kinderlied “Leise rieselt der Schnee” ein. Es assoziiere, wie die Menschen früher gelebt haben und Weihnachten ein Ausnahmezustand war. Der Wunsch, dass Kummer und Sorgen des Lebens „verhallen“ und sich in der Freude auf Weihnachten die Herzen erwärmen, damit Friede durch uneigennützige Liebe entstehen kann, wird im Lied deutlich.
Den Fahrdienst hatte wieder die Feuerwehr, den Service beim Kaffee und Kuchen der Frauenbund übernommen. Der GV „Frohsinn“, die Sängervereinigung und ein Klarinetten-Trio vom Musikverein bereicherten das Programm, ebenso die Mömlinger Saitenmusiker, die Advents- und Weihnachtslieder zum Mitsingen anstimmten. Margitta Gerner, Detlev Hann und Friedel Frank trugen Texte zum Schmunzeln und Nachdenken vor. Zum Schluss zeigte der Seniorenbeauftragte Bilder von den Aktivitäten in der Seniorenarbeit.
Autor:Friedrich Frank aus Mömlingen |
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