Adventlicher Seniorennachmittag
Sich vom „Krippalen Infekt“ anstecken lassen

Werner Schmitt wünscht einen "krippalen Infekt" | Foto: Friedrich Frank
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Der Vereinsring lud mit Unterstützung der Gemeinde und des Landkreises zum 12. mal zu einem adventlichen Nachmittag ein. Vorsitzender Klaus Kühnapfel begrüßte die Senioren, besonders die Bewohner des AWO-Seniorenheims. Danke sagte er im Voraus dem Frauenbund, der seit Jahren die Bewirtung vornimmt, Bernd Giegerich und Bernd Reißmann für die technische Unterstützung.
Kinder des Kindergartens „Regenbogen“ eröffneten den Nachmittag mit den Liedern „Schneeflöckchen, weiß Röckchen“ und „In der Weihnachtsbäckerei“, die sie mit Engagement vortrugen.
Bürgermeister Siegfried Scholtka, Pfarrer Matthias Rettinger, Werner Schmitt vom Pfarreiteam und Alma Ball als Vertretung des Seniorenbeauftragten sprachen Grußworte. Der Bürgermeister sprach an, dass die Dankbarkeit in unserer Gesellschaft ein bisschen verloren gegangen sei. Das spüre er auch in seinem Amt. Dankbarkeit, Zufriedenheit und Gesundheit hängen sehr eng zusammen, so sein Fazit. „Deshalb seid dankbar, denn das ist ein Quell der Freude“, so sein Rat an die Senioren mit der Hoffnung auf ein frohes und gesundes Fest. Pfarrer Rettinger verlas einen besinnlichen Text von Domvikar Paul Weismantel über die 3 Heiligen, die den Advent besonders prägen: die Hl. Barbara, den Hl. Nikolaus und die Gottesmutter Maria. Er wünschte, dass das Wunder der Menschwerdung Christi bei allen ankommen möge.
Alma Ball wünschte eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit, ein gutes Gelingen im Neuen Jahr und lud für die vielfältigen Angebote für Senioren ein. Margitta Gerner trug mit „Die da draußen sieht man nicht“ ein sozialkritisches Gedicht zum Weihnachtskonsum vor und stellte in ihren „Weihnachtlichen Gedanken“ fest: Gott hält sein Wort, er will dich und mich beschenken.
Der Männerchor „Reine Männersache“ erfreute die Senioren unter ihrem Chorleiter Oliver Zahn mit „Winter-Wunderland“, „Frohe Weihnacht“ und „Stall von Bethlehem“, das Tobias Schneider mit seinem Sologesang bereicherte.
Einen „krippalen Infekt“, nämlich sich vom Kind in der Krippe anstecken zu lassen, wünschte Werner Schmitt seinen Zuhörern: Schwäche für die Mitmenschen, Fiebern nach Gerechtigkeit und Frieden und Schluckbeschwerden, wenn Ungerechtigkeit und Liebloses geschieht.
Die Musiker des „Musikverein Mümlingtal“ unter Siegfried Postel luden dazu ein, gemeinsam adventliche Lieder zu singen, bevor die „Sängervereinigung“ die Bühne betrat. Die Lieder „Die wunderbare Zeit ist nah“, „Winter-Wonderland“ und „Mitten in der Nacht“ unter ihrem Dirigenten Niklas Steinzer genossen die Zuhörer. Die Vorsitzende Monika Wagner erzählte in ihrer Geschichte vom „Weihnachtszauber“.
Zum Abschluss zeigte Fridolin Klug vom ehemaligen Film- und Fotoclub einen Film mit aufgearbeiteten Schätzen aus den Jahren 1973-1975. Feste, Mümlinger Originale, Volksradfahren, Einstellung der Bahnlinie oder Hallenbau – für viele ein „Wiedersehen“ mit Ereignissen oder Personen. Am Ende danke Klaus Kühnapfel allen Akteuren und wünschte den Senioren ein schönes Fest.

Autor:

Friedrich Frank aus Mömlingen

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